B U S C H N E U H E I T E N – I N F O

Bei einer Fahrt durch die nun langsam herbstlich anmutende Landschaft wird der Blick auf die
Schönheit der Natur oftmals getrübt: Statt herrlich blühender Wiesen und leuchtender
Sonnenblumenfelder stechen vermehrt glänzende Sonnenkollektorenfelder hervor. Dahinter ragen
meterhohe Windradwälder auf, die, meist bewegungslos, einen Schandfleck in der einst so herrlichen
Natur bilden. Das Schlimme dabei ist, dass man für den Bau dieser Windräder teilweise riesige
Schneisen in Wälder geschlagen und damit ein zusammenhängendes Ökosystem zerstört hat. Diese
Schneisen freigelegter Waldabschnitte bieten Stürmen eine breite Angriffsfläche. Mehr noch, die
Verdunstung durch die nun freigelegten Seiten ist extrem hoch und die freigeschlagene brachliegende
Zufahrt lädt sich bei Hitze extrem auf und bietet eine Grundlage für Waldbrände. Der Wald wird
zerstört, denn das schützende Blätterdach, das die Feuchtigkeit im Boden hält, wird
auseinandergerissen. Warum denkt da keiner nach bevor er handelt??? Zumal wir für den benötigten
Strombedarf weitaus mehr Windrädchen brauchen würden als es Platz gibt. Nachdem die letzte
Regierung spontan beschlossen hatte, dem Atomstrom übereilt auf Wiedersehen zu sagen, begann man
erst daraufhin mit der Suche nach alternativen Lösungen. Doch diese können, wie man nun sieht, so
nicht funktionieren! Schlimmer noch, man erkennt, dass die Natur nur noch stärker zerstört wird als
vorher. Interessanterweise gibt es schon wieder die ersten Gruppierungen, die sich nun für Atomstrom
einsetzen und sogar dafür auf die Straße gehen – ein Paradoxum!! Wann lernt man in der Politik
endlich, dass man Dinge gründlich zu Ende denken muss und nicht nur auf Gegenteile pocht? Ein
Gemeinsam für die Gemeinschaft!! In der Modellbaubranche gibt es das noch – das Gemeinsam! Denn
alle Hersteller arbeiten zusammen und ergänzen sich. Da gibt es sogar gemeinsame Prospekte, in denen
alle Partner ihre Highlights präsentieren. Einige Busch-Highlights sind bereits lieferbar….

Modellbau
Aufwändige und detailgetreue Artikel, die nicht nur auf gepflegten Modellbahnanlagen zu finden sind.
Viele interessante Neuheiten finden auch als Einzelstücke in Vitrinen einen besonderen Platz oder
begeistern »eingefleischte« Auto-Sammler, die mit verschiedenen Artikeln den Hintergrund ihrer
Modellautosammlung thematisch anpassen und damit die Wirkung verschiedener Modelle erhöhen.
Lassen Sie sich inspirieren…

1922 Wohnhaus € 59,99
Vorstadtidylle! Typisches Wohnhaus, wie aus dem Versandkatalog. Ein Baustil, der in sehr vielen
Wohngegenden zu finden ist. Einfach, schnörkellos und zweckdienlich aber dennoch heimelig und
schön. Mit Terrasse und Aufstiegstreppe lässt das Haus mit seiner fein verputzten Fassade und dem
edlen Natursteinsockel keine Wünsche offen. Oft findet man ganze Straßenzüge mit identischen
Häusern, die sich wie eine Perlenkette aneinanderreihen, da meist derselbe Bauträger für zusammen
liegende Grundstücke zuständig war.
1962 Zweckbau der 1970er Jahre € 59,99
Ein Konzept für alle! Einmal geplant, mehrfach einsetzbar. Egal ob Handwerksbetriebe, THW, Bauhöfe
oder Feuerwehren – in die zweckmäßig errichtete Wagenhalle passen die unterschiedlichsten Fahrzeuge.
So können sich auch kleinere Gemeinden kostengünstig einen Neubau für Institutionen jeglicher Art
leisten. Ein Konzept, das aufgeht.

1975 Schwenkkran mit Windenhaus € 54,99
Berge bewegen! Mit dem stabilen Schwenkkran lassen sich schnell mal ein paar Steinbrocken bewegen.
Gerne werden solche Findlinge an Teichen oder vor Häusern als Blickfang gestellt, auch ganze Hänge
lassen sich mit einer Steinanordnung befestigen. Da die Wege im Steinbruch kaum befahrbar sind und
sich auch ein Findling nicht ohne Kran verladen lässt, leistet der Schwenkkran sehr gute Arbeit. Er
nimmt die Steinquader über den Greifer – gesteuert vom Windenhaus – auf und »schwenkt« sie über
das unwegsame Gelände zur Verladestation. Von hier aus treten die großen Steinblöcke oder auch das
feine Geröll die Reise zu einem unbekannten Ziel an.
1977 Wasserpumpe/Winde/Wagen € 22,49
Gut gelagert! In dem Wellblechunterstand hinter dem Fabrikgebäude wurde so einiges abgestellt, das
vorübergehend nicht genutzt wird, um es vor den Witterungseinflüssen zu schützen. Ganz hinten steht
die große Seilwinde, daneben auf einer Holzpalette eine Wasserpumpe und davor ein Handkarren mit
einem Findling. Ob die Teile für einen großen Teich angedacht sind??? Zunächst einmal bleiben sie
noch im Unterstand und warten auf ihren Einsatz.
7751 Mini Ausgestaltungs-Set: Gießkannen € 6,99
Wasser marsch! Na, jetzt können Miniatur-Hobbygärtner aber aufatmen. Eine ganze Menge
Gießkannen stehen bereit. Gerade in Gegenden mit kalkhaltigem Wasser lässt man gerne in ein paar
Kannen das Wasser »abstehen«. Die Gießkannen lassen sich aber auch wunderbar auf Friedhöfen neben
Brunnen platzieren oder auf jeder Terrasse, Balkon oder in sonstigen Bereichen, wo Grünes gepflanzt
wurde.
7914 Action-Set: Marktstand Kartoffeln € 29,99
Markttag! Die Schneiders sind gerade dabei ihren Stand aufzubauen. Angie schaut schon etwas genervt
zu ihrem Mann Robert, der sich beim Abladen der Standteile und der Ware nicht gerade ins Zeug legt.
Alles läuft im Zeitlupentempo ab und so steht nur die Hälfte der Ware bereit und die ersten Kunden
steuern schon den Markt an. Die Hände in die Hüften gestemmt und mit zornigem Blick schaut sie unter
dem großen Marktschirm hervor. Hoffentlich wirft Angie ihm nicht auch noch eine Kartoffel an den
Kopf….
7916 Action-Set: Gewächshausaufbau € 22,49
Glasklar! Der Bausatz für das neue Gewächshaus ist bei Familie Michel angekommen. Nachdem alles
fein säuberlich ausgepackt und nur ein einziges Teil angefasst wurde, kommen Ralf schon die ersten
Zweifel, ob das auch das richtige Teil für den Start ist. Yvonne hält derweil das Teil fest, bis sich ihr
Ehemann durch die Anleitung gekämpft hat. Der wiederum steht äußerst ratlos da und kratzt sich
fragend den Kopf. Vielleicht hätte Ralf die Anleitung besser vorher durchlesen sollen oder ist darin
alles auf Chinesisch? Die neuen Keramiktöpfe werden jedenfalls noch eine längere Zeit auf ire
Befüllung unter Glas warten müssen.

 

TT-Spur 1:120
8668 Framo V901/2 Halbbus, LVB Leipziger Verkehrsbetriebe € 16,99
8689 Framo V901/2 Bus, Braun/Beige € 15,99

8691 Framo V901/2 Kastenwagen, Polizei € 15,99

0-Spur 1:45

10049 Behelfsschuppen € 99,99
Aus alt mach neu!! Das dürfte bei diesem Behelfsschuppen wohl die Devise gewesen sein. Nachdem
der ausrangierte Güterwaggon auf dem Abstellgleis stand, hat man ihn kurzerhand zum
Behelfsschuppen umgebaut. Statt auf Rädern steht er nun dauerhaft auf Betonsäulen und hat eine
schöne breite Aufstiegstreppe. Übrigens, dieser Schuppen ist nicht nur etwas fürs Bahngelände: auch als
Hinterhof- und Geräteschuppen ist dieser alte Güterwaggon ein echter Hingucker. Sogar als
Gartenlaube macht er eine wirklich gute Figur.

 

Die Feldbahn 1:87
Absolut exklusiv und nur in ausgewählten Fachgeschäften erhältlich – die Feldbahn von Busch. Die
detailreichen Produkte zu dieser Schmalspurbahn sind perfekt aufeinander abgestimmt, so dass eine
eigene Szenerie daraus erstellt werden kann. Für die weitere Ausgestaltung der Landschaften »drum
herum« steht das ausführliche Busch-Modellbausortiment mit großer Auswahl zur Verfügung.
12400 Standmodell Diesellok Gmeinder 15/18 € 14,99
Standhaft! Auch ohne Funktion ist die schöne dunkelgrüne Diesellok eine Augenweide. Ob als offene
oder geschlossene Variante bleibt dem Bastler selbst überlassen. Der Bausatz ist im Handumdrehen
zusammengebaut und das Endmodell ziert jedes gepflegte Schaustück oder Diorama.
12454 Lok ölen € 22,49
Ob Matthias seine dunkelgrüne Gmeinder 15/18 auch »Emma« getauft hat, wie im Märchen Jim Knopf?
Jedenfalls quietscht sie mächtig und muss dringend geölt werden. Fahren kann sie momentan leider
nicht und wird erst einmal auf der Seite stehen bleiben. Vielleicht müssen später ja auch noch ein paar
andere Teile ausgewechselt werden. Auf jeden Fall prüft Matthias die schöne Lok sehr gründlich….

 

TT Wagen 1:120
Ausgesuchte Wagen für Eisenbahnen in Spur TT mit Normkupplungsschacht und TT-Kupplungen in
höchster Detaillierung.
31325 Erzwagen Fal-zz € 39,99
Rotbrauner aufwändig gealterter Transportwagen mit Flicken und Niesky Drehgestellen.

 

Automodelle 1:87
Eine interessante Collection wunderschöner Auto-Varianten in originellem und vorbildgerechtem
Design.
Das treibt Autofahrer in den Wahnsinn! (in jeder Presseinfo)
Leute, die bei Regen grundsätzlich nur noch Tempo 30 fahren.

42857 Traktor Fortschritt ZT 300, Fahrschule, Blau € 34,99
Typischer DDR-Fahrschultraktor mit 3 Sitzen und spezieller Verlängerung der Kabine.
42858 Traktor Fortschritt ZT 303 mit Düngemittelstreuer € 36,99
Allradtraktor ZT 303 mit angebautem Schleuderdüngerstreuer D 028/5 mit einem 600 Liter fassenden
Behälter. Der Anbau-Düngemittelstreuer aus dem Jahr 1986 wurde im VEB Landmaschinenbau »Rotes
Banner« im sächsischen Döbeln hergestellt.

WERK-/BETRIEBSFEUERWEHREN
Jedes größere Werk verfügt über eine eigene Feuerwehr und gewährleistet so den sofortigen
Brandbekämpfungsdienst vor Ort – quasi, der mobile Feuerlöscher. Meist liegen diese Werke etwas
außerhalb der Stadt. Bis eine Feuerwehr anrückt können schon erste Brandherde unter Kontrolle
gebracht werden. So kann beispielsweise auch bei Explosionen umgehend erste Hilfe geleistet und eine
Notversorgung bis zum Eintreffen weiterer Hilfskräfte aufrechterhalten werden. Folgende Modelle
dieser in sich abgeschlossenen Sammel-Serie wurden bereits geliefert: Land Rover Defender, Rolls
Royce Betriebsfeuerwehr, Nr. 1 (Art.-Nr. 50327), Ford Kuga, Werkfeuerwehr Aurubis Hamburg Nr. 2
(Art.-Nr. 53526), Mercedes-Benz VF 123 Miesen, Werkfeuerwehr PAGUAG Düsseldorf, Nr. 3 (Art.-
Nr. 52222) und Mercedes-Benz VF 123 Miesen, Werkfeuerwehr Daimler Chrysler AG, Nr. 4 (Art.-Nr.
52221).

49772 Mercedes-Benz GLK-Klasse, Mercedes-Benz Werkfeuerwehr Bremen, Nr. 5 € 28,99
Weißes Einsatzfahrzeug mit roter Beklebung der Werkfeuerwehr der Bremer Mercedes-Benz Werke. Es
ist das zweitgrößte Mercedes-Werk weltweit und damit größter privater Arbeitgeber der Hansestadt.
Das 1978 eröffnete Werk arbeitet heute im Dreischichtbetrieb und produziert jährlich bis zu 400.000
Autos der zehn Serien: C-Klasse Limousine, T-Modell, Coupé und Cabrio, E-Klasse Cabrio und Coupé,
das SUV GLC und GLC Coupé, der EQC und der EQE. Das meistverkaufte Mercedes-Modell ist die CKlasse.

50248 Robur LO 2002 A Koffer, NVA Sankra € 37,99
Als Nachfolgemodell des bewährten Robur LO 1800/1801 A wurde der LO 2002 A als SanitätsKraftwagen ausgerüstet. Dabei zählte natürlich die NVA (Nationale Volksarmee) mit einer sehr großen Nachfrage dieses LKW zu den potentiellen Hauptkunden. Konzipiert wurde der Robur Sankra für den
Transport von sechs liegenden und vier sitzenden bzw. vier liegenden und acht sitzenden Patienten.
Besonders beliebt bei den Streitkräften war die hohe Geländegängigkeit des Robur, die es ermöglichte,
Verwundete auch in schwer zugänglichen Geländeabschnitten zu bergen.
50779 Smart Fortwo Cabrio 2015 mit Fahrerin und Kindersitz € 29,99
Annabell mit Mama auf Tour! Im wendigen Cityflitzer geht es für die Kleine auf Entdeckungsfahrt, der
offene Cabrio ist dafür wie geschaffen, denn rund herum gibt es viel zu sehen und sogar nach oben hin
verdeckt nichts die Sicht – herrlich! Die beiden Insassen sind perfekt auf das Modell abgestimmt und
eigens dafür angefertigt.

51029 Mercedes-Benz Unimog U 5023, Zivilschutz € 39,99
Weißes Einsatzfahrzeug mit blauer Rundumleuchte des Zivilschutzes. Das Fahrzeug ist beklebt mit dem
typischen blauen Dreieck auf orangefarbenem Kreis des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe.
51352 Belarus MTS-50 mit Frontlader € 29,99
Hochstapler! Der T 182 Frontlader des VEB Landmaschinenbau Güstrow (Betrieb des VEB WeimarKombinat), der siebtgrößten Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, ist hauptsächlich zum Anbau an Belarus-Traktoren konzipiert. Seinen Einsatz findet der T 182 im Bereich Lagerarbeiten in der Viehund Volkswirtschaft sowie in Zweigen der Pflanzenproduktion. Neben den üblichen Beladearbeiten wurde der Frontlader auch durch seine funktionelle Eignung für andere Arbeiten gerne genutzt: Stapeln
von Stalldung, Transport und Verteilen von Rau- und Saftfutter sowie Streustroh, Reinigen von
Betonflächen durch Abschieben, Transportieren und Stapeln von Paletten und großen Kisten sowie
Entmisten von Stallungen durch Ausschieben mittels eines Schiebeschildes. Damit ist der T 182 ein
richtiges Allround-Einsatzgerät.

51657 Robur LO 1801 Pritsche/Plane, NVA mit Anhänger HL10 WTA € 44,99
Robur-Allrader mit HL10 Wasseranhänger, die in großer Anzahl an die NVA (Nationale Volksarmee)
der DDR geliefert wurden.

51929 Land Rover Discovery, Polizei Leipzig TLT € 26,99
Taktischer Lautsprechertrupp der Bundespolizei wie er bei Großveranstaltungen z.B. Fußballspielen
regelmäßig eingesetzt wird, um sicherheitsrelevante Durchsagen übermitteln zu können, auf dem Weg
zum Stadion oder zurück.

51937 Land Rover Discovery, Carabinieri € 28,99
Carabinieri, die (zu Deutsch) »Karabiner-Truppe« ist die italienische Gendarmerie und bildet in den
Streitkräften neben Marine, Heer und Luftwaffe eine eigenständige Teilstreitkraft. Bis ins Jahr 2000
zählten die 1814 ins Leben gerufenen Carabinieri allerdings noch zu einer Truppengattung des Heeres.
Zu ihren Aufgaben gehören zum Großteil der allgemeine Polizeidienst nach Weisung des
Innenministeriums. Ansonsten gibt es auch einige spezialisierte Einheiten für Verbraucherschutz,
Gesundheitswesen, Umweltschutz, Kulturgüterschutz sowie Aufgaben von anderen Ministerien.
52120 UAZ 469, Bundeswehr € 23,49
Geländegängiges olivgrünes Fahrzeug mit blauen Rundumleuchten der Bundeswehr.
52438 Ford Transit Custom Flachdach Bus, Feuerwehr Koblenz € 27,99
Roter Mannschaftstransportwagen (MTW) der Feuerwehr der rheinland-pfälzischen Großstadt Koblenz
mit weiß abgesetzten Stoßfängern und auffälligen Strahlenstreifen auf beiden Seiten des Fahrzeugs.
Markant sind auch die sehr flachen Signalbalken auf dem Flachdach des Busses.

52723 VW 181 Kurierwagen, Feuerwehr Köln € 25,99
Leuchtrotes Einsatzfahrzeug der Feuerwehr der nordrhein-westfälischen Großstadt Köln. Der
mittlerweile historische Kurierwagen mit Stilblaulicht hat einen beidseitigen filigranen Aufdruck eines
Wappens.

52725 VW 181 Kurierwagen, Bundeswehr Feldjäger Kolonnenfahrzeug € 27,99
Der olivgrüne »Kübelwagen« der Bundeswehr-Feldjäger rückt aus für die Erledigung militärpolitischer
Aufgaben. Hierbei wird in sechs Kernaufgaben und Spezialisierungen unterschieden. Zu den
Kernaufgaben zählen: militärischer Ordnungsdienst, militärischer Verkehrsdienst, Sicherheitsaufgaben,
Unterstützung von Gewahrsamsaufgaben, Unterstützung von Heimat-, Raum- und Objektschutz und
Erhebungen und Ermittlungen. In den Bereich der Spezialisierungen fallen: Personen- und
Begleitschutz, Eskorten- und Lotsendienst, Zugriffsdurchsuchungen, Ereignis-, Tatort- und
Spurensicherung sowie Präzisionsschützen. Das 1:87er Modell zeigt einen Einsatz im Bereich der
Kernaufgaben beim militärischen Verkehrsdienst, insbesondere die Begleitung einer Militärkolonne. So
ist das Modell, wie sein großes Vorbild, ebenfalls mit einem zusätzlichen Informationsschild
ausgestattet.

Sonderserie »Europäische Polizeifahrzeuge«
Die in sich abgeschlossene Sammelserie von unterschiedlich gestalteten Ford Ranger Modellen mit
Abdeckungen oder Hardtop besticht durch besonders aufwändig bedruckte Fahrzeuge der Polizei
europäischer Länder. Die folgenden 8 Fahrzeuge wurden bereits vorgestellt: Bundespolizei / Nr. 1 (Art.-
Nr. 52822), Gendarmerie Frankreich / Nr. 2 (Art.-Nr. 52826), Carabinieri / Nr. 3 (Art.-Nr. 52823),
Polizei Bulgarien / Nr. 4 (Art.-Nr. 52832), Police GB / Nr. 5 (Art.-Nr. 52827), Policia Local Mallorca /
Nr. 6 (Art.-Nr. 52828), Garda Irland / Nr. 7 (Art.-Nr. 52833) und Polizei Prag / Nr. 8 (Art.-Nr. 52834).
Die beiden letzten Fahrzeuge Nr. 9 und Nr. 10 bilden den Abschluss:

52835 Ford Ranger Abdeckung, Policja Polen / Nr. 9 € 34,99
Das metallic-silber lackierte Einsatzfahrzeug mit blauer Bauchbinde der polnischen Polizei ist bis auf
den anderslautenden Schriftzug der deutschen Ausführung sehr ähnlich.

52836 Ford Ranger Hardtop, Politia Rumänien / Nr. 10 € 32,49
Nachtblaues Einsatzfahrzeug der rumänischen Polizei mit leuchtgelber und blauer Beklebung. Auch die
rumänische Flagge ist auf dem Modell aufgedruckt und steht daher dem Vorbild in nichts nach. Die
Einrichtung einer »Tierpolizei« wurde per Notstandsverordnung von der rumänischen Regierung ins
Leben gerufen. Dort sind über 480 Mitarbeiter sowie 88 Tierärzte beschäftigt. Wird festgestellt, dass ein
Tier in Gefahr ist, können die Strafverfolgungs-Beamten Privatgrundstücke auch ohne richterliche
Anordnung betreten, da sie mit speziellem Recht dafür ausgestattet sind.

VW Käfer
Er läuft und läuft und läuft… Seit über 60 Jahren rollt der Käfer auf allen Straßen der Welt. Seine
Geschichte beginnt 1931, da hatte bereits das Konstruktionsbüro von Ferdinand Porsche eine
stromlinienförmige Limousine entwickelt. Nachdem weder Zündapp noch NSU sich für eine
Produktion entscheiden konnten, bekam Porsche den Auftrag, einen »Volkswagen« zu entwickeln.
Mercedes wurde beauftragt, eine erste Probe-Serie von 30 Stück zu bauen. Erst viele Jahre später wurde
bekannt, dass Porsche nicht der einzige geistige Vater des Käfers war, denn bereits 1925 beschäftigte
sich schon Béla Barényi mit einem buckligen Auto mit im Heck installiertem, luftgekühltem Boxermotor. Auch Hans Ledwinka konstruierte für die tschechischen Tatra-Werke einen ganz ähnlichen Prototypen – beide Urheberschaften wurden erst viele Jahre später anerkannt und mit hohen
Entschädigungen von VW ausgeglichen.
Angesichts der positiven Bewertung des Käfers beschloss die damalige Regierung die Errichtung eines
Volkswagen-Werkes und so geht der Ursprung der Stadt Wolfsburg tatsächlich auf den 1938
gegründeten Autohersteller VW zurück. Zunächst gab es in der eher landwirtschaftlich geprägten
Gegend im Osten Niedersachsens nur ein paar kleinere Dörfer. Durch die Gründung des Werkes wuchs
die Stadt – Stadt des KdF-Wagens (Kraft durch Freude) bei Fallersleben – bald auf 100.000 Einwohner,
und wer heute Wolfsburg hört, denkt automatisch an Volkswagen.
Die wenigen Autos, die bis Kriegsende gebaut wurden, gingen jedoch nur an wenige Privilegierte und
nicht an die breite Bevölkerung. Während des Krieges wurden ausschließlich Militärfahrzeuge gebaut.
Nach dem Krieg war das nur wenige Kilometer von der sowjetischen Besatzungszone entfernte Werk
zu 85 Prozent zerstört. Die englische Besatzung wusste zunächst nicht, was sie mit dem Projekt
Volkswagen anfangen sollte. Daher besuchten zunächst im Herbst 1945 drei Ingenieure von Ford
England das Werk in Wolfsburg und fuhren mit einem VW auf einer Straße übersät mit Schlaglöchern.
Trotz des Lobes militärischer Landsleute, die den Volkswagen als wunderbares Fahrzeug rühmten,
kamen sie dennoch zu einem negativen Urteil. Auch die Tests der Automobilindustrie an zwei
Fahrzeugen, die Ende 1946 nach England gebracht wurden, fielen negativ aus. Am Ende bot man
schließlich zu einem Symbolpreis von nur einem Dollar, Henry Ford II. das Werk an. Doch auch dort
lehnte der Konzernchef das Projekt ab, da es durch die britische Rootes-Group eine Negativbewertung
erhielt mit den Worten »das Projekt wäre keinen Heller wert«!
So gründete man eine GmbH, die einer Treuhand-Gesellschaft gehörte, die wiederum anfangs der
Besatzungsmacht unterstand. Später ging diese Treuhand-Gesellschaft in die neu gegründete
Bundesrepublik Deutschland (West) über und gab die Aufsicht an das neue Bundesland Niedersachsen
weiter. Schlussendlich suchte Ivan Hirst, Offizier der britischen Kontrollkommission und
kommissarischer Leiter der Volkswagenwerke GmbH, einen technischen Leiter für das Werk, den er in
Heinz Nordhoff fand. Obwohl anfangs eine Expertenkommission der Alliierten (nach gescheiterter
Übergabe an Ford) dem Käfer keine wirtschaftliche Zukunft bescheinigt hatte, begann nach Übergabe
an die Firma Heinz Nordhoff bereits 1945 das Montageband wieder zu laufen – anfänglich noch relativ
langsam. Dieser Zustand sollte sich jedoch bald ändern. Nordhoff machte einen Erfolg aus dem
Volkswagen, und in den folgenden Jahren gingen die Produktionszahlen unaufhörlich steil in die Höhe.
So verließen Ende 1946 mehr als 10.000 Autos das Werk.
Um dem Geschmack ausländischer Kunden entgegenzukommen, wurde neben dem Standard-Modell im
Juli 1949 ein aufwändigeres »Export-Modell« vorgestellt. Das äußere Erscheinungsbild hob sich durch
eine Hochglanzlackierung und reichhaltige Verchromungen von den Standard-Modellen ab. Ab März
1953 löste dann ein ovales Fenster ohne senkrechten Steg das »Brezelfenster« ab. Am 5. August 1955
rollte dann der einmillionste Käfer vom Band und stand symbolisch für den wirtschaftlichen
Aufschwung im Land. Das ursprünglich als Stigma gedachte »Made in Germany« wurde zum
Qualitätssiegel, so wurde vor allem in den Vereinigten Staaten der »Beetle« ein Riesenerfolg.
Die Produktionsspitze wurde am 17. Februar 1972 erreicht. Mit 15.007.034 produzierten Fahrzeugen
war der Käfer neuer »Weltmeister« und wurde damit zum erfolgreichsten Auto, vor dem bisherigen
Rekordhalter Ford T. Im Januar 1978 lief der letzte Volkswagen-Käfer deutscher Fertigung in
Emden/Osnabrück vom Band. Danach wurde die Käfer-Fertigung ausschließlich ins Ausland verlegt.
1985 endete der Import des Mexiko-Käfers nach Deutschland.
Das Remake des Modells in 1:87 dieses Kultfahrzeugs war überfällig. So wurde das Vorbild (aus der
Wirtschaftswunderzeit) im aufwändigen Laserverfahren neu vermessen, um so die recht schwierige
Karosserieform genau en miniature nachbilden zu können. Beachtenswert sind auch die hellen edlen
Scheinwerfer, die nach neusten Standards gefertigt wurden und feinste verchromte Scheinwerferringe
besitzen. Damit haben wir ein Modell am Start, das nach neusten Richtlinien erstellt wurde und somit
der Perfektion heutiger Miniaturen entspricht.
52997 VW Käfer mit Ovalfenster, Exportversion, Braunmetallic € 21,99
52998 VW Käfer mit Ovalfenster, Exportversion, Grünmetallic € 21,99

54201 Traktor Fortschritt ZT 300, Zweiwege, Rot € 39,99
Die im VEB Traktorenwerk Schönebeck (Elbe) hergestellten Serientraktoren der DDR brachten auf der
Straße eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h bei einer Leistung von ca. 66 KW (90 PS). In kleinen
Betrieben mit Bahnanschluss wurden die 4.690 mm langen und 4.820 kg schweren Traktoren auch
gerne mit dem aus dem RAW Leipzig stammenden Umbausatz in Zweiwege-Traktoren umgerüstet. Das
Modell besitzt ebenso wie sein großes Vorbild filigrane Schienenräder.

Bausätze für Automodelle
Basteln was das Zeug hält!!! Jeder kann sich nun sein Auto selbst zusammenbauen und vorher nach
Wunsch lackieren, bemalen, mit Decals bekleben und vor dem Zusammenbau auch noch den Innenraum
mit Figuren oder sonstigen Dingen ausschmücken. Folgende Modelle sind bastelbereit:

60222 Bausatz Automodell, Volvo 544 € 9,99

60269 Bausatz Automodell, Robur 1801, hohe Pritsche € 14,99

60274 Bausatz Automodell, Ford Model AA € 9,99

ESPEWE Automodelle 1:87
Der Muldenkipperaufbau findet auch im Modelljahr 2023 weitere Verwendung auf den Fahrgestellen
vom W50 und L60. Neben Fahrzeugen der Feuerwehr und der NVA folgt noch ein L60 des VEB Minol.
Der Schwerpunkt in diesem Jahr liegt bei Modellen des Kombinats Auto Trans Berlin und dessen
Betriebsteilen sowie der Nachfolgefirmen, die nach der Wende die bestehenden Fahrzeuge mit neuer
Beschriftung weiternutzten. Selbstverständlich dürfen auch ein paar neue Varianten der Espewe
Replika-Modelle des S4000 Tanklöschfahrzeuges nicht fehlen.
95044 HW 80.11 SHA (Schwerhäckselaufbau) € 18,49
Der landwirtschaftliche Anhänger wurde seit 1969 im VEB Kraftfahrzeugwerk »Ernst Grube« Werdau
produziert. Die Abkürzung HW80.11 steht dabei für den Zweiseitenkipper-Aufbau, baugleich zum
Anhänger HL 80 mit Straßenbereifung. Der HW80 war der Standardanhänger zum Transport von
Getreide, Stalldung oder Baumaterialien. Die oberen seitlichen Bordwände konnten innerhalb kürzester
Zeit demontiert und der Hänger so dem Einsatzzweck angepasst werden. Ab 1984 wurde die Produktion
im Rahmen der zentral gesteuerten Umorganisation des Grube-Werkes von Werdau nach Oranienburg
verlegt. Anhänger dieses Typs sind auch heute noch weit verbreitet und es gibt einige Hersteller, die
landwirtschaftliche Aufbauten für das HW80-Fahrgestell anbieten und bestehende Anhänger
aufarbeiten.
Der Schwerhäckselaufbau vom Typ Oschatz stellt die zuletzt gebaute Version dieses Aufbaus im
Original dar. Der Überblasschutz konnte variabel montiert werden. Fahrzeuge mit Schwerhäckselaufbau
sind auch heute noch in landwirtschaftlichen Betrieben Ostdeutschlands im Einsatz.

95189 IFA W50L DMF (Dekontaminationsfahrzeug), Leipzig € 33,99
Für den Einsatz von Arbeitstrupps wurde der W50 mit Doppelkabine ausgestattet. Die Ausführung des
Fahrzeugs besteht aus einer zehnsitzigen Kabine und einer Pritsche. Der Bautrupp-Wagen (BTP) wurde
auch den Erfordernissen im Gelände gerecht und konnte dort auch mit Allradfahrgestell und
Niederdruckbereifung eingesetzt werden. Sein Einsatzgebiet war im Post- und Fernmeldewesen, bei der
Energiewirtschaft sowie als Rettungsgerätewagen (RTGW) bei der Feuerwehr. Zur Befestigung von
Leitern war ein Leiterführungsgestell auf dem Dach des Fahrerhauses angebracht. Auf der Ladepritsche
war eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Drehschemels vorgesehen. Das Dekontaminationsfahrzeug
wurde 1998 im Brandschutzamt Leipzig aus einem RTGW umgebaut. Zum Fahrzeug gehört ein
einachsiger Pritschenanhänger.

95277 IFA W50LA/A, Feuerwehr € 34,99
Der W50 wurde in über 70 Grundvarianten mit verschiedenen Aufbauten konzipiert. Der LA/A stellte
dabei die militarisierte und geländegängige Version der wichtigsten LKW-Serie der DDR dar.
In den 80er Jahren wurde ein großer Anteil der Produktionsleistung in Ludwigsfelde für den Export
genutzt, um mit den Fahrzeugen auf Fahrgestellen des W50 und L60 Devisen einzunehmen. Sie wurden
in nennenswerter Stückzahl in der militärischen Variante in Länder wie Ägypten, Iran oder Irak
exportiert. Dort waren sie aufgrund der günstigen Beschaffungspreise beliebt und blieben bei
Kampfeinsätzen einfach im Gelände zurück, wenn sie durch feindlichen Beschuss beschädigt wurden.
Auf Fotos oder in Reportagen z.B. über die Irak-Kriege sind Fahrzeuge aus Ludwigsfelde mit
Einschusslöchern daher keine Seltenheit. Die Mannschaftstransportwagen wurden nach der Wende von
der NVA oder den Grenztruppen aufgrund der universellen Einsatzmöglichkeiten von freiwilligen
Feuerwehren übernommen. Die FF Borkwalde setzte ab 1990 einen LA/A als Zughilfsfahrzeug ein, die
FW Putlitz ab 1992 als Gerätewagen oder FF Markneukirchen ab 1991 als Schlauchwagen SW2000, um
nur einige Beispiele der zahlreichen Möglichkeiten aufzuführen.

95278 IFA W50 LA MK5/6, Messe € 35,49
Der W50 wurde in über 70 Grundvarianten mit verschiedenen Aufbauten konzipiert. Neben dem
Pritschenfahrzeug war die Kipper-Variante die am weitesten verbreitete und in den höchsten
Stückzahlen produzierte Version aus Ludwigsfelde. Die ursprünglich im Spezialfahrzeugwerk Berlin
entwickelte Wanne des Muldenkippers wurde 1969 auf der Leipziger Messe vorgestellt. Hergestellt
wurden die Fahrzeuge dann schlussendlich in Dessau beim Rationalisierungsbetrieb der öffentlichen
Versorgungswirtschaft. Mit den breiten Niederdruckreifen wurde die Geländegängigkeit spürbar erhöht.
Der W50 eignete sich sowohl für die Neubaugebiete, in denen während der Bauphasen kaum befestigte
Straßen vorzufinden waren als auch für schweres Gelände. In der nachgebildeten Version wurde der
W50 Muldenkipper als Messfahrzeug in Leipzig ausgestellt und trägt daher das IFA-Nutzfahrzeuge
Logo auf dem Fahrerhaus.

95279 IFA W50 LA 3SK (Dreiseitenkipper), Apfelgrün € 32,49
Der W50 wurde in über 70 Grundvarianten mit verschiedenen Aufbauten konzipiert. Neben dem
Pritschenfahrzeug war die Kipper-Variante die am weitesten verbreitete und in den höchsten
Stückzahlen produzierte Version aus Ludwigsfelde. Mit den breiten Niederdruckreifen wurde die
Geländegängigkeit spürbar erhöht. Der W50 eignete sich sowohl für die Neubaugebiete, in denen
während der Bauphasen kaum befestigte Straßen vorzufinden waren als auch für schweres Gelände.
Die komplett apfelgrüne Farbvariante war eine Sonderlackierung für die Leipziger Messe in der
Wendezeit.

95554 IFA L60 ETK (Ersatzteilkoffer), Feuerwehr € 35,99
Der Ersatzteilkoffer (ETK) wurde als Aufbau neben dem W50 auch für den L60 verwendet. Da diese
Fahrzeuge auf Allradfahrgestellen aufgebaut wurden, waren die Fahrzeuge sehr geländegängig und
hatten ein großes Ladevolumen. Neben dem Einsatz als Expeditionsfahrzeug wurden die ETK auch in
nennenswerter Stückzahl in der militärischen Variante exportiert, um Devisen zu erwirtschaften. Im
Ausland waren die Fahrzeuge in Ländern des Nahen und Mittleren Ostens aufgrund der günstigen
Beschaffungspreise beliebt. Rückläufer aus Exportaufträgen oder nicht abgenommene Fahrzeuge
gelangten dann auch in den normalen Einsatz und wurden gern im Bauwesen oder in der Landwirtschaft
eingesetzt, um dort die dringend benötigten Fahrzeugkapazitäten aufzustocken. Als
Konversionsfahrzeug kamen die L60 nach der Wende auch bei Feuerwehren mit verschiedenen
Aufbauten zum Einsatz.

95555 IFA L60 ETK (Ersatzteilkoffer), Minol € 39,99
Der Ersatzteilkoffer (ETK) wurde als Aufbau neben dem W50 auch für den L60 verwendet. Da diese
Fahrzeuge auf Allradfahrgestellen aufgebaut wurden, waren die Fahrzeuge sehr geländegängig und
hatten ein großes Ladevolumen. Neben dem Einsatz als Expeditionsfahrzeug wurden die ETK auch in
nennenswerter Stückzahl in der militärischen Variante exportiert, um Devisen zu erwirtschaften. Im
Ausland waren die Fahrzeuge in Ländern des Nahen und Mittleren Ostens aufgrund der günstigen
Beschaffungspreise beliebt. Rückläufer aus Exportaufträgen oder nicht abgenommene Fahrzeuge
gelangten dann auch in den normalen Einsatz und wurden gern im Bauwesen oder in der Landwirtschaft
eingesetzt, um dort die dringend benötigten Fahrzeugkapazitäten aufzustocken.
Die Geschichte des VEB Minol reicht bis in die 1920er zurück, der Name wurde offiziell aber erst ab
1956 durch Zusammenlegung verwendet. Neben den Tankfahrzeugen für den Kraftstoffvertrieb wurden
auch Pritschenfahrzeuge für die Sammlung von Altölen in Fässern verwendet. Diese Motoren- und
Schmieröle konnten nach der Zweitraffination wiederverwendet werden.

95556 IFA L60 DSK (Dreiseitenkipperaufbau), Apfelgrün € 38,99
Das vom W50 bekannte Baugruppensystem wurde auch beim L60 übernommen. Dadurch waren
verschiedene Aufbauvarianten mit einem Basisfahrgestell kombinierbar. Die vom W50 bekannten
Aufbauten wie Dreiseitenkipper, Zweiseitenkipper oder Schwerhäckselaufbau waren auch auf dem L60-
Fahrgestell mit 3200mm Radstand einsetzbar. Fahrzeuge auf L60 mit Dreiseitenkipperaufbau sind auch
heute noch in landwirtschaftlichen Betrieben Ostdeutschlands im Einsatz. Die komplett apfelgrüne
Farbvariante war eine Sonderlackierung für die Leipziger Messe in der Wendezeit.

IFA S4000
Der S4000 als Tanklöschfahrzeug wurde 1959 – 1967 produziert und besaß ein Fahrerhaus mit
Mannschaftskabine für sechs Mann Besatzung. Im Geräteraum wurden alle Geräte wie Pumpe und
Schnellangriffseinrichtung integriert, auf dem begehbaren Dach befanden sich 2 Steckleitern.
Die Produktion erfolgte bis 1965 im »VEB Feuerlöschgerätewerk Jöhstadt«, danach im »VEB
Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde«. Die Fahrzeuge aus Luckenwalde sind an der glatten Gestaltung
der Kabine erkennbar, die Fahrzeuge aus Jöhstadt haben unter den Seitenfenstern eine Sicke. Das
Modell bildet die Version aus Luckenwalde nach. Die Produktion endete aufgrund der Ablösung durch
das 1969 neu entwickelte W50 LA TLF 16 auf Allradfahrgestell.
95622 IFA S4000 TLF16, NVA mit Boot € 28,49
Das nachgebildete Modell ist ein Gerätewagen der Militärfeuerwehr, auf der ein Schlauchboot zum
Einsatz im Wasser verladen wurde.
95623 IFA S4000 TLF16, Feuerwehr Beeskow € 28,99
Das Vorbild des nachgebildeten Modells ist ein gepflegtes Traditionsfahrzeug aus Beeskow in
Brandenburg.

95624 IFA S4000 TLF16 mit Boot € 25,99
Das nachgebildete Modell ist ein Gerätewagen, auf dem ein Schlauchboot zum Einsatz im Wasser
verladen wurde.

Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Verkaufspreise in Deutschland.