Sehr geehrte Damen und Herren,
Neu ist besser!!! Naja, das mag bei manchen Dingen gerne zutreffen, sofern es ein Kleidungsstück, ein
Einrichtungsgegenstand oder gar eine Wohnung, Haus oder irgendein dekorativer Schnickschnack ist.
Bei einem Auto beispielsweise fängt es dann schon an. Natürlich ist das grandios, einen neuen
fahrbaren Untersatz zu haben, dessen tadelloser Lack in der Sonne glänzt und auf den ersten Kratzer
wartet – der meist schneller kommt als man denkt. Aber wenn es um die Bedienung geht – gerade wenn
man sich von einem Wagen trennt, den man vorher mehr als zehn Jahre hatte – dann ist alles Neuland.
Besonders, wenn der Wagen allerhand elektronischen Firlefanz besitzt und bei jedem kleinsten
Hindernis piept oder ein Lichtchen blinkt. Zum Haareraufen sind auch neue Computer oder Programme,
denn die gewohnten Handgriffe sind nicht mehr so wie früher. Ein Button mehr, eine Möglichkeit hier,
ein weiteres geöffnetes Fenster da. Nervig sind auch Mobiltelefone! Kaum hat man sich an ein Telefon
gewöhnt, wird es Zeit für das nächste, weil der Akku seine Tätigkeiten versagt. Wenn man dann noch
einen anderen Hersteller wählt ist das Chaos perfekt. Und bis man alles wieder so hat, wie man es will
und einen Bruchteil der Möglichkeiten erkannt hat, was das neue Ding so alles drauf hat, ist es bald
schon wieder Zeit für das Nächste. Aber gerade das sind auch die Dinge, die unser Gehirn am Laufen
halten und uns motivieren, etwas Neues auszuprobieren. Schließlich gibt es ja auch Neuheiten, die uns
einfach nur erfreuen und uns auf eine kreative Reise schicken. Neuheiten, die uns mit ihrer
Detailverliebtheit so begeistern, dass man sie haben muss und nicht nur, weil etwas anderes gerade
kaputt oder unmodern wurde. Hier kann man sich frei von seinen Gefühlen leiten lassen und das tun,
was wirklich Freude macht. In diesem Sinne, viel Spaß beim Durchstöbern der folgenden Novitäten:
Modellbau
Aufwändige und detailgetreue Artikel, die nicht nur auf gepflegten Modellbahnanlagen zu finden sind.
Viele interessante Neuheiten finden auch als Einzelstücke in Vitrinen einen besonderen Platz oder
begeistern »eingefleischte« Auto-Sammler, die mit verschiedenen Artikeln den Hintergrund ihrer
Modellautosammlung thematisch anpassen und damit die Wirkung verschiedener Modelle erhöhen.
Lassen Sie sich inspirieren…

1541 Torfwerk mit Rampe € 74,99
Museum oder Relikt? Nachdem seit den 80er Jahren Torf als Teil von Naturreservaten angesehen wird,
ist sein Einsatz als Brennstoff in Mitteleuropa stark gesunken. Viele Moore stehen unter Naturschutz,
und auch in Pflanzerden wird seit einigen Jahren immer weniger Torf untergemischt. Das TorfwerkGebäude ist somit als ein wichtiger Zeitzeuge anzusehen, das in so manch ländlichem Gebieten immer
noch entdeckt werden kann.

1834 Baumhaus im Bau € 19,99
Hoch hinaus! Herr H. Beck ist nicht gerade geschickt darin, etwas tatsächlich auf die Reihe zu
bekommen – im Gegensatz zu seinem Sohn Anton. Während sein Vater ängstlich auf der Leiter steht
und nur auf Geheiß Baumaterial nach oben reicht, werkelt Sohnemann richtig ordentlich. Der alte Baum
mit dem einladenden Geäst ist wie geschaffen für ein Baumhaus. Genügend Leitern sind auch
vorhanden und im Holzstapel findet man viel passendes Baumaterial.

5480 See mit fahrendem Boot € 69,99
Lautlos schippert das kleine Holzboot über den See. Olaf genießt es! Endlich hat er alleine mal das
Sagen und keiner redet ihm dazwischen. So sitzt er seelenruhig am Ruder und grinst vor sich hin. Das
Tolle an diesem Bausatz ist, dass er gleich für die Spurgröße H0, N und TT eingesetzt werden kann.
Boote und Figuren (zum Selbstbemalen) sind für alle Größen in der Packung enthalten.

Mischwald
Ich glaub, ich steh´ im Wald! Eine große Fläche verschwindet in dichtem Grün. Tannen und
Laubbäume stehen eng beieinander und bilden eine schier undurchdringliche grüne Wand. Der tolle
Mix macht´s!!! Die unterschiedlichen Größen und Farbnuancen schenken dem Baumensemble eine
ganz besondere Natürlichkeit. Im Vordergrund die kleinen Bäume und im Hintergrund hohe und
schlanke, herausragende Bäume. Im Handumdrehen ist ein kleiner Wald aufgebaut.

6488 Mischwald in H0 € 39,99
6588 Mischwald in N / TT € 19,99
7173 Modellier-Schneepaste € 15,99

♪Scheeflöckchen, Weißröckchen…♫♪ Tief verschneit strahlt eine weiße, glitzernde Landschaft im
hellen Morgenlicht – irgendwie magisch. Mit der Schneepaste ist ein solches Idyll problemlos auf
einem Diorama oder einer gepflegten Anlage umgesetzt. Die Paste lässt sich gut formen und schon
entstehen Schneemänner, Hügel, »Sahnehäubchen« auf Dächern, auch Wege und Plätze sind im Nu
damit in ein weißes, glitzerndes Winter-Wonderland verwandelt. Dafür muss aber kein Pulver »leise
rieseln« und womöglich alles andere einpudern, was nicht weiß werden sollte. Die Schneepaste ist
sofort verarbeitungsbereit und es muss nichts angerührt werden.

7580 Modellierwasser transparent € 17,99
Jede Landschaft wird durch einen See, Teich oder kleinen Bachlauf aufgewertet und interessant. Mit
dem transparenten Modellierwasser kann man auch kleine Rinnsale darstellen. Dafür muss nicht einmal
ein tiefes Bett gestaltet werden, mitunter reicht ein kleines Kies- oder Sandbett mit vereinzelten
größeren Steinen, das mit Modellierwasser überzogen wird. Die so entstandene, glänzende Oberfläche
zaubert im Nu ein idyllisches Gewässer.

7581 Modellierwasser Farb-Set € 23,49
Optik ist alles! Egal ob Fluss, Teich oder See, es gibt immer unterschiedliche Tiefen. Erkennbar sind
diese Tiefen an deutlich dunkleren Stellen. Diese lassen sich mit diesem Farb-Set fantastisch
nachbilden. Untiefen wirken optisch dunkler, obwohl ein See nicht wirklich viel tiefer in die
Grundplatten eingelassen werden muss. Minimale Tiefen reichen völlig aus, sie werden nur dunkler
aufgefüllt und der Tiefeneffekt entsteht von ganz alleine.

79801 Anzeigenhauptmeister € 32,49
Es gibt auch seltsame Hobbys! Anstatt durch ein besonderes Engagement Freunde zu gewinnen, scheint
es bei dem »Anzeigenhauptmeister« wohl eher in die andere Richtung zu laufen. In
Wärmeschutzkleidung mit Kamera bewaffnet radelt er von Parksünde zu Parksünde und geht auf
»Verbrecherjagd«. Ob die reflektierende Kleidung unbedingt ein Schutz ist??? Nun ja, man kann sofort
auf Anhieb erkennen, wer da auf dem Rad sitzt…

N-Spur 1:160
8140 Kolonnenweg € 11,49
8204 LPG-Stallung € 39,99
8205 LPG-Werkstatt € 49,99
8206 LPG-Bergehalle € 44,99
8207 Fahrzeug-Unterstand € 35,99
8281 Entrümpelung € 19,99

TT-Spur 1:120
87003 Lada 1200, Orange € 16,99
87004 Lada 1200, Beige € 16,99
87005 Lada 1200, Grau € 16,99

TT Wagen 1:120
Ausgesuchte Wagen für Eisenbahnen in Spur TT mit Normkupplungsschacht und TT-Kupplungen in
höchster Detaillierung.

31208 Rollende Landstraße Saadkms 690 Betriebs-Nr. 81 80 498 3 047 – 9 € 47,99

31209 Rollende Landstraße Saadkms 690 Betriebs-Nr. 81 80 498 3 168 – 3 € 47,99
Rollende Landstraße, auch kurz »RoLa« genannt, ist die einfachste Organisationsform des kombinierten
Verkehrs (KV) Schiene/Straße, bei dem Lastwagen und Sattelzüge über eine Rampe auf die
hintereinander gekuppelten Spezialwaggons (als durchgehende Ladefläche) fahren. Die RoLa wird als
begleiteter KV bezeichnet, weil die Fahrer ihren Lkw im Liegewagen des gleichen Zuges »begleiten«.
Die Vorteile der RoLa sind sowohl ökonomischer als auch ökologischer Natur: Der Spediteur spart
Treibstoff, Mautgebühren, Zeitverluste durch Staus und Betriebskilometer bei seinen Fahrzeugen. Die
Fahrer können die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten einhalten, ohne den Transport unterbrechen
zu müssen. Zudem müssen Einschränkungen, wie etwa Nacht- oder Wochenendfahrverbote beim Vorund Nachlauf, nicht beachtet werden – das spielt im Verkehr mit Osteuropa und im Alpentransit eine
enorme Rolle.

31423 Zweiseiten-Kippwagen Fakks [6781] € 54,99
Roter Kippwagen mit weißem Aufdruck Cargo mit der Betriebs-Nr. 31 80 678 1006 – 5.
31511 Flachwagen mit Rungen Ks [3300] € 49,99
Rotbrauner Rungenwagen mit Radsätzen als Ladegut und runden Puffern. Das Modell trägt die Betriebs-Nr.
21 50 330 0254 – 8.

Automodelle 1:87
Eine interessante Collection wunderschöner Auto-Varianten in originellem und vorbildgerechtem
Design.
Das treibt Autofahrer in den Wahnsinn! (in jeder Presseinfo)
Morgendlicher Stau! Also alle anderen Autos im Berufsverkehr.
45060 Chevrolet Bel Air ’57, Cabrio offen mit Fahrerin und Hund € 25,99
Ist Lady Lynette mit Pudeldame Fufu unterwegs zum Hundefriseur??? Im frisch polierten Chevy
genießen die beiden Damen intensiv den sonnigen Tag an der frischen Luft.
45135 Cadillac Eldorado, Cabrio offen mit Fahrer und Beifahrerin € 25,99
Toujour l’amour. Das frisch verliebte Paar fährt mit seinen eleganten Caddy durch die sommerliche
Landschaft. Das hübsche Cabrio mit Weißwandreifen ist nicht nur in Spielfilmen ein beliebtes
Fahrzeug, das auch von Elvis Presley favorisiert wurde. Es ist DAS amerikanische Luxusauto der 50er
Jahre und auch ein absoluter Klassiker im Cadillac-Programm. Der 5,27 Meter lange Eldorado mit
seiner charakteristischen Heckflosse und dem vielen chromglänzenden Zierrat war mit einem
Anschaffungspreis von über 13.000 Dollar allerdings auch mit Abstand das teuerste amerikanische Auto
seiner Zeit.

49033 Ford Crown, NYC Sheriff € 21,99

49034 Ford Crown, NYC Deputy Sheriff € 21,99
Da ist wieder Highlife in den Straßen von New York City. Der Sheriff ist bereits unterwegs und auch
sein Stellvertreter ist im Anmarsch.

50516 Lada 1500 mit Bootsanhänger € 29,99
Auf zum idyllischen Flusslauf. Die 77 PS starke Lada 2103 Limousine kann leider nicht mit der
eingetragenen Höchstgeschwindigkeit von 152 km/h in den Urlaub fahren. Mit Anhänger ist eine
Maximalgeschwindigkeit Pflicht. Aber egal, bei dieser passablen Geschwindigkeit fängt der Urlaub
schon gleich ohne Stress und Höchstkonzentration vor der Haustür an.

Mercedes-Benz Unimog U 5023
Alle Mann an Bord – die Doppelkabine macht´s möglich! Bereits im April 2013 wurde die neue, extrem
geländegängige Unimog Baureihe 437.4 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit passenderen
Werbeproklamationen wie »geländegängig«, »robust« und »effizient« kann man dieses Fahrzeug nicht
beschreiben. Es ist dafür konzipiert, fast jede Hürde zu nehmen. Mit der neuen ReifendruckRegelanlage »tirecontrol plus« erfolgt stets die richtige Einstellung für den jeweiligen Untergrund. Die
Schalterlogik lässt dem Anwender die Auswahl zwischen »Straße«, »Sand« und »Schlechtweg«. Durch
Absenkung des Reifendrucks bei Fahrten im Gelände wird beispielsweise die Traktion verbessert und
zugleich der Boden geschont – durchdachte Technik für mehr Komfort.
Im Juni 2014 startete dann im Werk Wörth der Daimler AG die Serienfertigung. Die neue Baureihe
umfasst die Typen U 4023 und U 5023, jeweils mit 170 kW bzw. 231 PS Motorleistung, entsprechend
der aktuellen Euro 6 Abgasnorm. Der Radstand beträgt 3.850 mm, das zulässige Gesamtgewicht je nach
Ausführung 8,5-14,5 Tonnen. Äußerlich ähnlich zu den bewährten Vorgängern wurde das komplette
Fahrzeug jedoch technisch auf den neuesten Stand gebracht, so unter anderem der Antriebsstrang und
das Fahrerhaus, so dass die neuen Unimog Maßstäbe in Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz und
Bedienerfreundlichkeit setzen. Unverändert sind die altbewährten Unimog Tugenden wie Langlebigkeit,
Robustheit, Effizienz und eine enorme Geländegängigkeit.

Diese ermöglicht auch das Erreichen schwierigster Einsatzstellen, die für andere Radfahrzeuge
unzugänglich bleiben, auch unter widrigsten topografischen und klimatischen Verhältnissen. Die
Haupteinsatzgebiete der neuen Unimog-Generation sind weltweit in den Bereichen Feuerwehr- und
Hilfsdienste, Katastrophenschutz, Exploration und in der Rohstoffgewinnung. Auch als Basis für
Wohnmobile und Expeditionsfahrzeuge sind diese hervorragenden Eigenschaften des neuen Off-Road
Profis von sehr großem Interesse.
Das Modell mit der Doppelkabine im Maßstab 1:87 des leistungsstarken Kraftpakets wirkt schlicht, was
jedoch beim zweiten Hinsehen durch verschiedene Features widerlegt wird. Der Frontbereich wird
durch einen sehr breiten Kühlergrill und eine große Motorhaube geprägt. Aufgrund seiner
verschiedenen Einsatzmöglichkeiten, z.B. in überfluteten Gebieten, hat der U 5023 einen
hochgezogenen Ansaugkamin sowie hochgelegte Entlüftungsleitungen. Filigrane hochdetaillierte
Außenspiegel und Scheibenwischer in feinster Spritzgusstechnik sind als separate Teile eingesteckt.
Auch ein Blick unter das Modell ist absolut lohnenswert. Hier sind sämtliche Details vom Fahrzeugrahmen bis hin zur Achsaufhängung, den Aggregaten und den seitlichen Aufstiegstritten zu erkennen.
Die große Pritsche ist mit einer Plane bespannt, auf der jede noch so kleine Falte und der komplette
Umriss des Spriegels zu sehen ist. Grobstollige Reifen mit modelltypischen Felgen sind an der Miniatur
natürlich eine absolute Selbstverständlichkeit. Dieses Modell mit seinen haarscharfen Konturen und
feinsten Gravuren bereichert die Mercedes-Benz Nutzfahrzeugflotte um ein weiteres Highlight »Made
in Germany«.
51080 Mercedes-Benz Unimog U 5023 / Doppelkabine, Gelb FORMNEUHEIT € 32,49
51081 Mercedes-Benz Unimog U 5023 / Doppelkabine, Weiß FORMNEUHEIT € 32,49
51082 Mercedes-Benz Unimog U 5023 / Doppelkabine, Blau FORMNEUHEIT € 32,49
51109 Mercedes-Benz Vito, Stadtpolizei Frankfurt a. Main, metallic € 32,49

Hat da wohl einer am Römer ein »Dubbeglas« gestohlen oder gar einen Bembel??? Die Stadtpolizei der
hessischen Bankenmetropole Frankfurt (auch Mainhatten genannt) ist mit ihrem silber lackierten
Einsatzfahrzeug mit der markanten blau/leuchtgelben Beklebung den Tätern schon auf der Spur.
51441 Mercedes G-Klasse 90, Bundeswehr Rotes Kreuz € 31,99
Matt olivfarbenes Einsatzfahrzeug eines Schießarztes bei der Bundeswehr. Es wird z.B. auf Schießplätzen der Bundeswehr als Führungsfahrzeug für den verantwortlichen Schießarzt eingesetzt.
Es besteht die Möglichkeit, mit einer Mobilfunk-Freisprechanlage das bereitgestellte Mobiltelefon zu
verstauen und die notwendige Notfallausstattung des Arztes im Fahrzeug unterzubringen. Ebenso kann
auch über ein BOS Funkgerät die Verbindung zu einer auf dem Übungsplatz eingesetzten Feuerwehr
hergestellt werden, um deren mitgeführte Rettungsmittel abzufragen. Der Warnbalken auf dem Dach
und die blauen Warnblinkleuchten im Frontgrill machen im Feld neben dem Schutzzeichen »Rotes
Kreuz« noch einmal deutlich, dass dieses Fahrzeug eine besondere Ausstattung besitzt.
51442 Mercedes G-Klasse 90, Bundeswehr Schiedsrichter KFZ € 29,99
Matt olivfarben lackiertes Schiedsrichterfahrzeug. Für den Schiedsrichterdienst während freilaufender
Übungen sowie auf Übungsplätzen der Bundeswehr werden die Mercedes G280 CDI mit den dafür
typischen weißen Kreuzen versehen. Die Schiedsrichter begleiten die Übungstruppen und stellen für die
Übungsleitung die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen sowie die Gewährleistung der Übungsziele
sicher. Durch die hohe Mobilität der Geländewagen können sie der Übungstruppe auch in schwieriges
Gelände folgen und damit jederzeit in das Übungsgeschehen eingreifen.

51443 Mercedes G-Klasse 90, Bundeswehr Schwertransport € 28,49
Matt olivfarben lackiertes Begleitfahrzeug für Schwertransporte. Schwertransporter wie z.B. der
Mammut 70t, Elefant 52t oder der Schwerlasttransporter 56t Franziska der Bundeswehr werden im
Gelände wie auch auf öffentlichen Straßen mit Begleitfahrzeugen auf Basis des Mercedes G280 CDI
angeführt. Dazu verfügen die Fahrzeuge über einen Warnbalken mit der Aufschrift »Schwertransport«
mit orangefarbenen Warnleuchten. Die Fahrzeuge verfügen über einen Funkgeräteausstattung mit SEM
80/90.
51577 IFA G5´56 Koffer, Bienenwagen € 39,99
Summ, summ, summ…. In der DDR war man schon immer sehr erfinderisch, da man mit wenig, lange
und effektiv auskommen musste. So wurde beispielsweise aus einem ausgemusterten Kofferfahrzeug
aus NVA-Beständen ein Bienenwagen. Aufgrund seiner Größe bot der Wagen viel Platz für
Bienenvölker und war mobil und damit an verschiedenen Orten zur Bestäubung einsatzfähig. Natürlich
konnte man so auch viel Honig ernten!
51578 IFA G5´59 Pritsche, LPG Werkstattwagen € 49,99
Jede LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft) in der DDR verfügte über Werkstattwagen.
Die geländegängigen Fahrzeuge führten Schweißgeräte bis hin zu Gewindeschneidern und
Ersatzmuttern mit, damit bei der Ernte auf den Feldern alles glatt lief, falls ein Traktor technische
Probleme bekommen würde. Alle anfallenden Reparaturen wurden vor Ort auf den Feldern
durchgeführt, damit die Ernte zu keiner Zeit gefährdet war.
51814 Robur Garant K 30 Kastenwagen,Norwed Bauer Braunschweig € 26,99
Der Robur und einige andere Ost-Fahrzeuge waren auch im Westen begehrte robuste Fahrzeuge. Die
Firma Norwed Bauer aus dem niedersächsischen Braunschweig übernahm den Vertrieb in den
50er/60er Jahren für alle Nutzfahrzeuge der DDR, wie z.B. den Framo aus Hainichen, den H3A aus
Zwickau und den Robur Garant aus Zittau.
52015 Framo V901/2 Koffer, Milchwagen € 25,99
In den späten 1950ern und Anfang der 60er Jahre fuhren viele Milchwagen in den Straßen der DDR, um
die Bevölkerung mit frischer Milch und leckeren Milchprodukten zu versorgen. Der Verkauf fand direkt
aus dem Wagen statt.
52116 UAZ 469, WAI sowjetische Militär-Verkehrsinspektion, geschlossen € 26,99
Fahrzeug der sowjetischen WAI (Wojennaja Avtomobilnaja Inspekzija), der MilitärVerkehrsinspektion. Das Modellvorbild überwachte hauptsächlich den Verkehr sowjetischer
Armeefahrzeuge in der DDR. Die Inspektion hatte aber auch noch weitere Funktionen, wie
beispielsweise die Überwachung der Einhaltung der Ordnung von Soldaten oder auch die Abwehr von
Feinden. Diese Fahrzeuge wurden zusätzlich mit einem »K« im Kreis oder einem Stern gekennzeichnet.
52119 UAZ 469, Freiwillige Feuerwehr Ebersbrunn € 26,99
Rotes Einsatzfahrzeug mit weißen Radkästen der sächsischen Stadt Ebersbrunn im Landkreis Zwickau
mit feinem Wappendruck.
52629 Mercedes-Benz Sprinter langer Radstand, KTW Dahme Spreewald € 36,99
Ist da wohl jemandem eine Spreewaldgurke nicht bekommen??? Der leuchtgelbe
Krankentransportwagen der Johanniter aus dem malerischen Dahme in Brandenburg ist bereits
unterwegs.

52727 VW 181 Kurierwagen, BGS € 23,99
Olivgrünes Einsatzfahrzeug aus dem Fuhrpark des Bundesgrenzschutzes in den 70er Jahren. Die
Bezeichnung des BGS hat sich im Jahr 2005 in Bundespolizei geändert. Zu den ursprünglichen
Aufgaben der militärisch ausgebildeten und ausgerüsteten Einheit gehörte es, dem spezialpolizeilichen
Auftrag Folge zu leisten und die Grenzen zu sichern. Später kamen zunehmend schutzpolizeiliche
Aufgaben hinzu, die flächendeckend ausgebaut wurden. So erweiterten sich auch die Kompetenzen für
kriminalpolizeiliche Ermittlungen.
52728 VW 181 Kurierwagen, Bundeswehr Feuerwehr € 23,99
Feuerwehren sind nun mal rot! Logisch, dass diese auch bei der sonst eher im matt oliv lackierten
Fuhrpark der Bundeswehr in Signalfarbe zu finden waren. Allerdings sollten diese roten Feuerwehrfahrzeuge auch mit einem speziellen taktischen Zeichen für Brandbekämpfung ausgestattet sein.
52729 VW 181 Kurierwagen, Bundeswehr Rotes Kreuz € 24,99
Olivgrünes Sanitätsfahrzeug der Bundeswehr. Laut Genfer Abkommen aus dem Jahre 1949 müssen alle
ortsfesten oder mobilen Sanitätseinrichtungen mit einem weit sichtbaren roten Kreuz auf weißem Grund
versehen werden. Der Gedanke, der dahintersteckt ist, die Einrichtungen so zu markieren, dass sie auch
aus größerer Entfernung von feindlichen Streitkräften erkannt und somit aus entsprechenden
Kampfhandlungen herausgenommen werden können. Wie das allerdings gehandhabt werden soll und
kann, schreibt das Abkommen nicht vor.
52945 VW Käfer Brezelfenster mit Stoffdach, Beige € 19,99
Er läuft und läuft und läuft… Seit über 60 Jahren rollt der Käfer auf allen Straßen der Welt. Seine
Geschichte beginnt 1931, da hatte bereits das Konstruktionsbüro von Ferdinand Porsche eine
stromlinienförmige Limousine entwickelt. Nachdem weder Zündapp noch NSU sich für eine
Produktion entscheiden konnten, bekam Porsche den Auftrag, einen »Volkswagen« zu entwickeln.
Mercedes wurde beauftragt, eine erste Probe-Serie von 30 Stück zu bauen. Erst viele Jahre später wurde
bekannt, dass Porsche nicht der einzige geistige Vater des Käfers war, denn bereits 1925 beschäftigte
sich schon Béla Barényi mit einem buckligen Auto mit im Heck installiertem, luftgekühltem
Boxermotor. Auch Hans Ledwinka konstruierte für die tschechischen Tatra-Werke einen ganz
ähnlichen Prototypen – beide Urheberschaften wurden erst viele Jahre später anerkannt und mit hohen
Entschädigungen von VW ausgeglichen. Angesichts der positiven Bewertung des Käfers beschloss die
damalige Regierung die Errichtung eines Volkswagen-Werkes und so geht der Ursprung der Stadt
Wolfsburg tatsächlich auf den 1938 gegründeten Autohersteller VW zurück. Zunächst gab es in der eher
landwirtschaftlich geprägten Gegend im Osten Niedersachsens nur ein paar kleinere Dörfer. Durch die
Gründung des Werkes wuchs die Stadt – Stadt des KdF-Wagens (Kraft durch Freude) bei Fallersleben –
bald auf 100.000 Einwohner, und wer heute Wolfsburg hört, denkt automatisch an Volkswagen.
Die wenigen Autos, die bis Kriegsende gebaut wurden, gingen jedoch nur an wenige Privilegierte und
nicht an die breite Bevölkerung. Während des Krieges wurden ausschließlich Militärfahrzeuge gebaut.
Nach dem Krieg war das nur wenige Kilometer von der sowjetischen Besatzungszone entfernte Werk
zu 85 Prozent zerstört. Die englische Besatzung wusste nicht, was sie mit dem Projekt Volkswagen
anfangen sollte. Daher besuchten zunächst im Herbst 1945 drei Ingenieure von Ford England das Werk
in Wolfsburg und fuhren mit einem VW auf einer Straße übersät mit Schlaglöchern. Trotz des Lobes
militärischer Landsleute, die den Volkswagen als wunderbares Fahrzeug rühmten, kamen sie dennoch
zu einem negativen Urteil. Auch die Tests der Automobilindustrie an zwei Fahrzeugen, die Ende 1946
nach England gebracht wurden, fielen negativ aus. Am Ende bot man, zu einem Symbolpreis von nur
einem Dollar, Henry Ford II. das Werk an. Doch auch dort lehnte der Konzernchef das Projekt ab, da es
durch die britische Rootes-Group eine Negativbewertung erhielt mit den Worten »das Projekt wäre
keinen Heller wert«!

So gründete man eine GmbH, die einer Treuhand-Gesellschaft gehörte, die wiederum anfangs der
Besatzungsmacht unterstand. Später ging diese Treuhand-Gesellschaft in die neu gegründete
Bundesrepublik Deutschland (West) über und gab die Aufsicht an das neue Bundesland Niedersachsen
weiter. Schlussendlich suchte Ivan Hirst, Offizier der britischen Kontrollkommission und
kommissarischer Leiter der Volkswagenwerke GmbH, einen technischen Leiter für das Werk, den er in
Heinz Nordhoff fand. Obwohl anfangs eine Expertenkommission der Alliierten (nach gescheiterter
Übergabe an Ford) dem Käfer keine wirtschaftliche Zukunft bescheinigt hatte, begann nach Übergabe
an die Firma Heinz Nordhoff bereits 1945 das Montageband wieder zu laufen – anfänglich noch relativ
langsam. Dieser Zustand sollte sich jedoch bald ändern. Nordhoff machte einen Erfolg aus dem
Volkswagen, und in den folgenden Jahren gingen die Produktionszahlen unaufhörlich steil in die Höhe.
So verließen Ende 1946 mehr als 10.000 Autos das Werk.
Um dem Geschmack ausländischer Kunden entgegenzukommen, wurde neben dem Standard-Modell im
Juli 1949 ein aufwendigeres »Export-Modell« vorgestellt. Das äußere Erscheinungsbild hob sich durch
eine Hochglanzlackierung und reichhaltige Verchromungen von den Standard-Modellen ab. Ab März
1953 löste dann ein ovales Fenster ohne senkrechten Steg das »Brezelfenster« ab. Am 5. August 1955
rollte der einmillionste Käfer vom Band und stand symbolisch für den wirtschaftlichen Aufschwung im
Land. Das ursprünglich als Stigma gedachte »Made in Germany« wurde zum Qualitätssiegel, so wurde
vor allem in den Vereinigten Staaten der »Beetle« ein Riesenerfolg.
Die Produktionsspitze wurde am 17. Februar 1972 erreicht. Mit 15.007.034 produzierten Fahrzeugen
war der Käfer neuer »Weltmeister« und wurde damit zum erfolgreichsten Auto, vor dem bisherigen
Rekordhalter Ford T. Im Januar 1978 lief der letzte Volkswagen-Käfer deutscher Fertigung in
Emden/Osnabrück vom Band. Danach wurde die Käfer-Fertigung ausschließlich ins Ausland verlegt.
1985 endete der Import des Mexiko-Käfers nach Deutschland.
Das Remake des Modells in 1:87 dieses Kultfahrzeugs war überfällig. So wurde das Vorbild (aus der
Wirtschaftswunderzeit) im aufwendigen Laserverfahren neu vermessen, um die recht schwierige
Karosserieform genau en miniature nachbilden zu können. Beachtenswert sind auch die hellen, edlen
Scheinwerfer, die nach neusten Standards gefertigt wurden und feinste verchromte Scheinwerferringe
besitzen.
53111 Trabant P601 Limousine mit Dachgepäckträger € 21,99
Ab in den Urlaub! Zu Zeiten der DDR war dies hauptsächlich nur in den Ostblockstaaten möglich,
dennoch Urlaub ist Urlaub. Oft vergnügte man sich am Balaton (Plattensee) idealerweise mit Blick auf
den Tafelberg (Badacsony) oder auf der malerischen Halbinsel Tihany. Der Trabbi ist jedenfalls gut
beladen und alle Koffer sind an Bord. Los geht´s…
53405 Mercedes-Benz Sprinter kurzer Radstand/Flachdach, Still Services, metallic € 34,99
Servicewagen der Firma Still. Das 1920 durch Hans Still gegründete Unternehmen war ursprünglich auf
die Reparatur von Elektromotoren spezialisiert. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich das
Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg-Billbrook zu einem weltbekannten Hersteller von
Gabelstaplern, Lagertechnikgeräten und Intralogistiksystemen und blickt auf eine 100-jährige
Erfolgsgeschichte zurück.
53451 Mercedes-Benz Sprinter kurzer Radstand/Flachdach, Feuerwehr Münster € 32,99
Schlichtes Einsatzfahrzeug mit dünnem Reflektorstreifen der Feuerwehr im nordrhein-westfälischen
Münster.

53522 Ford Kuga, DRK Böblingen € 29,99
Was für ein Auftritt!!! Das weiße Einsatzfahrzeug eines Organisatorischen Leiters des Rettungsdienstes
des baden-württembergischen Deutschen Roten Kreuz in Böblingen hat eine wahrhaft auffällige
Beklebung in rot/leuchtgelb. Das Modell steht dem in nichts nach und trägt ebenfalls diese markante
Bedruckung, der Signalbalken mit den filigranen verchromten Fanfaren ist dabei schon fast eine
Nebensache.

WERK-/BETRIEBSFEUERWEHREN
Jedes größere Werk verfügt über eine eigene Feuerwehr und gewährleistet so den sofortigen
Brandbekämpfungsdienst vor Ort – quasi, der mobile Feuerlöscher. Meist liegen diese Werke etwas
außerhalb der Stadt. Bis eine Feuerwehr anrückt können schon erste Brandherde unter Kontrolle
gebracht werden. So kann beispielsweise auch bei Explosionen umgehend erste Hilfe geleistet und eine
Notversorgung bis zum Eintreffen weiterer Hilfskräfte aufrechterhalten werden. Folgende Modelle
dieser in sich abgeschlossenen Sammel-Serie wurden bereits geliefert: Land Rover Defender, Rolls
Royce Betriebsfeuerwehr, Nr. 1 (Art.-Nr. 50327), Ford Kuga, Werkfeuerwehr Aurubis Hamburg Nr. 2
(Art.-Nr. 53526), Mercedes-Benz VF 123 Miesen, Werkfeuerwehr PAGUAG Düsseldorf, Nr. 3 (Art.-
Nr. 52222) und Mercedes-Benz VF 123 Miesen, Werkfeuerwehr Daimler Chrysler AG, Nr. 4 (Art.-Nr.
52221), Mercedes-Benz GLK-Klasse, Mercedes-Benz Werkfeuerwehr Bremen, Nr. 5 (Art.-Nr. 49772),
Ford Ranger mit Hardtop, Werkfeuerwehr Röhm Nr. 6 (Art.-Nr. 52840) und Ford Transit Custom,
Werkfeuerwehr Aurubis, Nr. 7 (Art.-Nr. 52517). Nun folgt:
53527 Ford Kuga, Werkfeuerwehr Claas, Sammelserie Nr. 8 € 24,99
Schlichtes Einsatzfahrzeug der Werkfeuerwehr des Landmaschinenherstellers Claas im nordrheinwestfälischen Harsewinkel. Das 1913 gegründete Unternehmen ist Weltmarktführer und stellt neben den großen Mähdreschern auch Traktoren, Schwader, Ballenpressen, Heuwender, Mähwerke und
Ladewagen her. Wenn man das von Franz Claas sen. 1887 gegründete Unternehmen von MilchZentrifugen berücksichtigt, liegt das Ursprungsjahr sogar noch weiter zurück. Mittlerweile blickt das
Unternehmen auf eine mehr als 100-jährige, erfolgreiche Firmengeschichte zurück.

Nissan Navara mit Hardtop
Mit der Gründung des Unternehmens »Kaishinsha Motorcar Works« durch Masujiro Hashimoto 1911
in Tokio beginnt die Geschichte der Fahrzeugmarke Nissan. Zunächst wurde 1914 der erste PKW
gebaut – damals noch »DAT« (aus den Initialen der Investoren Kenjio Den, Rokuro Aoyama und
Aketaro Takeuchi) genannt. Da es jedoch keinen Markt für solche Luxusgüter gab, produzierte das
Unternehmen 1918 unter dem Namen »Kwaishinsha Motorcar Co.« LKW für die Kaiserliche
Japanische Armee.
Im Laufe der Jahre kam es immer wieder zu Namenänderungen und Kooperationen mit anderen
Unternehmen. 1934 wurde Nihon Sangyo (dessen Aktien an der japanischen Börse unter dem Kürzel
Nissan geführt wurden) bei der Aktionärsversammlung Hauptanteilseigner und das Unternehmen erhielt
seinen heutigen Namen Nissan Motor Co., Ltd. Im Laufe der Jahre durchlief der Konzern viele Höhen
und Tiefen wie: 1936-1945 Kriegsproduktion, 1946-1949 Nachkriegszeit, 1950-1979 Lizenzfertigung
und Expansion ins Ausland, 1980-1999 vom Boom der 80er in den Beinah-Bankrott der 90er-Jahre,
1999-2006 partnerschaftliche Allianz mit Renault 99 und Übernahme von Volvo Truck AB in 2006,
2011 starke Beschädigungen der Produktionswerke durch ein großes Erdbeben in Japan.
Vor dem Einstieg bei Mitsubishi 2016 präsentierte Nissan auf der IAA 2015 die nun schon 4.
Generation des Pick-up Nissan NP300 Navara (auch unter der Bezeichnung »Frontier« geführt). Im
Januar 2016 waren die ersten Pick-up dann auch in Deutschland erhältlich, obwohl sie bereits zuvor in
Thailand ihre Weltpremiere feierten und auch dort schon verkauft wurden.

Für den europäischen Markt wurde der Ein-Tonnen-Pritschenwagen im neuen Crossover-Look mit
spezieller Komfort-Ausstattung angeboten und lässt eher Vergleiche mit einem SUV als mit einem
Nutzfahrzeug aufkommen. Gerade diese Erscheinung soll den Pick-up alltagstauglicher und
familiengerechter wirken lassen, gegenüber denen im nicht europäischen Raum erschienen King Cab
und großen Doppelkabiner.
Die vierte Generation (D231) löste damit die seit 2005 gebaute dritte Generation im Segment der EinTonnen-Pritschenwagen ab. Bei dem neuen Navara mit seinem 2,3 Liter Dieselmotor können
interessierte Kunden zwischen zwei Leitungsstufen wählen, entweder wird die Motorkraft über ein
manuelles Sechs-Gang-Getriebe oder über ein siebenstufiges Automatikgetriebe übertragen. Auf Basis
des Navara folgen auch bei den Herstellern Renault (Alaskan) und Mercedes-Benz (X-Klasse) ab 2017
entsprechende Pick-up. Das im November 2020 präsentierte Facelift und die damit umfangreiche
überarbeitete Version des Navara wurde jedoch in Europa nicht mehr angeboten, da das Werk in
Barcelona 2021 geschlossen wurde.
53705 Nissan Navara mit Hardtop, Blau FORMNEUHEIT € 25,99
53706 Nissan Navara mit Hardtop, Braun FORMNEUHEIT € 25,99
53707 Nissan Navara mit Hardtop, Rot FORMNEUHEIT € 25,99
53723 Nissan Navara, THW Bad Homburg € 27,99
Schneeweißes Einsatzfahrzeug des Technischen Hilfswerks im hessischen Bad Homburg. Der neben
den Schriftzügen THW nur mit einem zusätzlich beidseitig blauen Streifen bedruckte Nissan ist recht
schlicht gehalten und wirkt durch seine spärliche Gestaltung extrem modern.

53901 IFA P3, Zivilverteidigung € 26,99
Als Nachfolgemodell des 65 PS starken P2M mit seinem Grauguss-Motorblock folgte in den 1950erJahren der 75PS starke P3, der nun ein Aluminium-Motorblock besaß. Entwickelt wurde der geländegängige PKW der DDR in Zwickau/Hohenstein Ernstthal. Der OM6 35L Sechszylinder-Ottomotor
(bereits vor dem 2. Weltkrieg von Horch konzipiert) des Fahrzeugs wurde im VEB Sachsenring
Automobilwerke Zwickau produziert. Und so bezeichnete man den P3 seit den 90er Jahren auch gerne
als »Sachsenring P3« oder »Horch P3«. Hergestellt wurde das Fahrzeug zunächst im VEB
Kooperationszentrale Automobilbau Karl-Marx-Stadt (1958-1962) und ab 1962 dann im
Automobilwerk Ludwigsfelde. Nach Nullserien und Versuchsmustern konnte der P3 dann von 1962 –
1965 in Serie gefertigt werden. So lief das letzte planmäßige Modell im September 1965 vom Band –
damit wurden in Ludwigsfelde 1007 P3 produziert.
Der dreitürige Geländewagen konnte sieben Personen aufnehmen und bot somit zwei Personen mehr
Platz als der Vorgänger P2M. Auch saßen die Mitfahrer (außer Fahrer und Beifahrer) längs zur
Fahrtrichtung auf zwei Bänken. In der Produktionszeit der beiden Hersteller wurden zahlreiche Betriebe
damit beauftragt, die benötigten Baugruppen zu liefern, um das geplante Konzept einer imposanten
Technik zu realisieren. Zu den Besonderheiten des P3 zählten: der besagte Sachsenring-6-ZylinderReihen-Motor mit Alu-Block, die Drehstabfederung mit Einzelradaufhängung und oben liegenden
Lenkstangen, die Differenzialsperren vorne und hinten sowie das synchronisierte Getriebe.
Der geländegängige P3 wurde in erster Linie für den militärischen Einsatz der Teilstreitkräfte der NVA
und den Grenztruppen der DDR in unterschiedlichen Funktionen genutzt. So setzte man ihn
beispielsweise als Transporter und Führungsfahrzeug ein, als Funk-P3, Werkstattwagen,
Großlautsprecherstation 1500 (GLS 1500), Scheinwerferwagen und als Ladestation. Erst in den 70er
Jahren wurde er schrittweise durch den Gas 69 und den UAZ ersetzt.

Aufgrund der Robustheit des P3 waren sie aber bis 1989 noch als Spezialfahrzeuge im Bestand der
NVA zu finden. Auch bei den Grenztruppen standen sie noch im Dienst, ebenso wie bei vereinzelten
Feuerwehren, dem Zivilschutz und bei Vermessern. Sogar in der Land- und Forstwirtschaft nutzte man
gerne die ausgesonderten P3 aus NVA-Beständen, da er sich durch seine Geländegängigkeit
auszeichnete. Nur sehr wenige Exemplare kamen in Privatbesitz. Für den P3 gab es keine Nachfolger,
die DDR produzierte nach ihm keine geländegängigen PKW mehr in Serie. Bei dem angedachten
kleineren IFA K900 Kleinkübel blieb es letztendlich nur bei einer Skizze.
54058 Mercedes-Benz Sprinter kurzer Radstand/Hochdach, Feuerwehr Erlangen € 35,99
Leuchtrotes Einsatzfahrzeug mit weißem Stoßfänger sowie weißen Applikationen der Feuerwehr aus
dem mittelfränkischen Erlangen.

54100 Deutz F1M 414 FORMNEUHEIT € 22,99
Große Hilfe, kleiner Preis! Der wassergekühlte Schlepper F1M 414 der Klöckner-Humboldt-Deutz
Werke wurde ohne Unterbrechung von 1936 bis 1951 gebaut. Als »Bauernschlepper« oder »Elfer« war
er in aller Munde, da er für rund 2.300 Reichsmark auch für kleinere Höfe und Landwirte erschwinglich
war. Es war einigen Bauern so leichter möglich, ihre Ernte- und Arbeitsabläufe zu mechanisieren.
Zunächst startete die Produktion mit einem 1-Zylinder-Dieselmotor mit 11 PS (Hubraum: 1100 cm3
), Dreiganggetriebe und Wasser-Umlaufkühlung. Der 2,28 Meter lange und 1,53 Meter breite Schlepper
hatte ein Eigengewicht von 1180 kg und konnte eine Anhängelast von maximal 8 Tonnen bewegen –
eine beachtliche Leistung für den kleinen Kerl.
Die Riemenscheibe zum Treibriemenantrieb ließ den Einsatz einer Vielzahl an Zusatzgeräten zu, wie:
Dreschmaschine, Ballenpresse, Heu- und Erntegutförderer, Großmahlwerk, Feldhäcksler, Kreissäge,
Kegelspalter, Wasserpumpe oder auch diverse Werkstattmaschinen. So war es auch kleineren
Landwirtschaftsbetrieben erstmals möglich, am Umbruch der Mechanisierung und Arbeitserleichterung
teilzunehmen. Durch den maschinellen Einsatz konnten nun anstrengende Tätigkeiten effizienter und
leichter durchgeführt werden und erforderten so weniger menschliche Arbeitskräfte, die in den
Kriegsjahren sowieso nicht im großen Maße vorhanden waren.
Nach dem Krieg 1946 startete die Produktion wieder durch und der Schlepper F1M 414/46 mit 4-GangGetriebe stand am Start und die Höchstgeschwindigkeit konnte auf 15km/h gesteigert werden. Ab 1950 konnte die Motorleistung sogar auf 12 PS angehoben werden. Insgesamt wurden in den Jahren 1936 bis
1951 über 20.000 Modelle gebaut (10.340 Stück des Vorkriegsmodells und 8.990 des Nachkriegsmodells).
54270 Weimar Mobilbagger T 174 /2 mit Hochlöffel € 36,99
»…wer baggert da so spät noch am Baggerloch…« Die Einführung des Weimar Mobilbaggers T174
(VEB Weimar Werk) begann bereits 1965. Stetige konstruktive Veränderungen führten zu den
Typenbezeichnungen »T 174.1, T 174.2 und T 174.2A«. Jedoch gab es nur eine wirklich wesentliche
Veränderung. Mit der Serieneinführung des T 174.2 ab 1974 wurden nach der Überarbeitung des
Unterwagens zusätzliche hydraulische Abstützungen angebracht. Selbst heute noch werden die Bagger
in der Landwirtschaft, im Bauwesen oder in anderen Industriezweigen eingesetzt.
Die eigentlich monströsen Bagger, deren Vorbilder eine bedrohliche Ausstrahlung haben, wirken im
Modell eher zierlich und liebenswert. Hoch filigrane Gelenkteile, Leitern und Scharniere machen daraus
Sammlermodelle der Extraklasse. Vollbewegliche Gelenkteile, deren Hydraulik-Gestänge silberfarben
lackiert sind, sowie das rundum drehbare Kabinenteil sind natürlich eine Selbstverständlichkeit.

Das Modell mit hydraulischer Abstützung am Unterwagen wurde liebevoll en miniature umgesetzt. Die
Bedruckung der Beschriftungen und Lüftungsgitter sind hauchdünn ausgeführt, sodass man jede Raute
des Drahtgitters fast mit bloßem Auge problemlos erkennen kann. Selbst die Sicherheitstexte und
Warnhinweise auf den Gelenkarmen sind lupenrein aufgedruckt und verleihen den Modellen ihre volle
Authentizität. Die grobstolligen Reifen unterstützen die Geländegängigkeit und lassen dem Einsatz im
unwegsamen H0-Terrain nichts mehr im Wege stehen.
54311 Land Rover Defender 90, Camel Trophy 85, Team Deutschland € 45,99
Da staunen die Orang-Utans nicht schlecht!!! Im südostasiatischen Malaiischen Archipel liegt die große
schroffe Insel Borneo. Im Jahr 1985 wurde der Urwald zum ersten Mal Schauplatz der Trophy, und so
rauschten die typisch beigebraunen Teilnehmerfahrzeuge durch das dichte Grün der Insel, die auch für
ihre biologische Vielfalt bekannt ist. 16 Teams kämpften sich über 1500 km von Samarinda nach
Balikpapan durch unwegsames Gelände des überfluteten Urwalds. Diese Trophy gehörte zu den
härtesten Touren aller Zeiten und bleibt daher unvergessen. Eine improvisierte Hubschrauberluftbrücke
bewachte den gesamten Konvoi bei der kilometerlangen Fahrt durch das Gelände. Ein weiteres
Highlight dieser Veranstaltung war auch die Neueinführung des »Team Spirit Award«, der erstmalig
einem Team verliehen wurde. Ein besonderer Preis für das Team, das, nach Meinung und Einschätzung
aller Teilnehmer, die Gemeinschaft und Kameradschaft der ganzen Veranstaltung am meisten
verkörperte. Über die Verleihung dieses erlesenen Preises durfte sich das sympathische brasilianische
Team von Carlos Probst und Tito Rosenberg freuen. Eine Auszeichnung, die schon an den Gesamtsieg
herankommt. Der allerdings ging an das Team Deutschland 1 von Heinz Kallin und Bernd Strohdach.
Eine bis dahin einzigartige Veranstaltung.

54401 TIH 445 Schlepper mit Kranhaken, Orange/Rot € 38,99
Der Mobilkran TIH 445 wurde zunächst als T 159 (auch MDK 16) im VEB (Volkseigener Betrieb)
Landmaschinenbau »Rotes Banner« im sächsischen Döbeln ab 1970 entwickelt. Das selbstfahrende und
luftbereifte Arbeitsgerät T 159 hatte Vorderradantrieb und Hecklenkung. Die leicht schräg wirkende
Fahrerhauskabine ist zwischen Vorder- und Hinterachse aufgebaut und der Antriebsmotor ist über der
Lenkachse angeordnet, während über der vorderen Achse eine Dreheinrichtung für den Ausleger
aufgebaut wurde.
Die notwendigen klappbaren Abstützungen des T 159 sind hinter den Vorderachsen montiert. Wie so
viele Fahrzeuge der DDR bedient sich auch der T 159 aus dem bewährten Baukasten-System. So
stammen die beiden Achsen sowie die Lenkung mit hydraulischer Lenkkraftverstärkung vom LKW IFA
W50. Der Hauptausleger ist auf einem Drehkranz aus einer Doppelreihe Stahlkugeln aufgebaut, die
Drehung erfolgt über einen Zahnstangenschwenkbetrieb 230 Grad in Fahrtrichtung. Damit verschiedene
Werkzeuge angebracht werden können, ist der im vorderen Teil eingeknickte Ausleger am
Hauptausleger gelenkig befestigt. So kann dieser durch ein Ausschubteil in fünf Stufen um einen Meter
verlängert werden.
Der Nachfolger TIH 445 basiert auf der Weiterentwicklung des T 159 und wurde im
»Landmaschinenbau 7. November« in Craiova/Rumänien produziert. Grundlegende Änderungen sind
dabei die kleineren Vorderräder sowie die nun vor den Vorderachsen angebrachten Abstützungen. Eine
weitere Verbesserung ist auch der Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung.

Technische Daten:
Viertakt-Diesel mit Direkteinspritzung / 3 Zylinder
Wasserkühlung
33,1 kW (45 PS)
DIN bei 2400 U/min.
Hub: 110 mm
Hubraum: 2340 cm3
max. Drehmoment 140 Nm (14,3 mkp) bei 1200 U/min.
Verdichtungsverhältnis 17:1
Luftfilter mit Zyklon-Vorabscheider
Verteiler-Einspritzpumpe
Wechselgetriebe: mechanisch, 3 Gänge und Gruppengetriebe (6 Gangabstufungen)
Fahrtgeschwindigkeit: in km/h, bei Nenndrehzahl des Motors, (12,5×20 Bereifung und 10/47
Kegelrandantrieb)
1. Gang 2,05
2. Gang 3,71
3. Gang 5,85
4. Gang 7,39
5. Gang 13,37
6. Gang 21,05
1. Rückwärtsgang 3,02
2. Rückwärtsgang 10,90
Der TIH 445 konnte mit folgender Wunschausrüstung gefertigt werden: Lasthaken, Greifgrundgerüst,
Grabgreifer, Schüttgutgreifer, Zinkengreifer, Hackfruchtgreifer, Fünfschalengreifer, Graben- und
Gründungsgreifer, Rundholzgreifer, Mast- und Blockzange, Erdlochbohrer: Ø 250 x 1000 mm Tiefe, Ø
500 x 2000 mm Tiefe, Untersetzungsgetriebe und Hydraulikmotor für Bohrantrieb, Drehknopf und
Greifverlängerung.
Das 1:87er Modell des robusten Alleskönners besticht durch scharfe Konturen und perfekte Wiedergabe
des Vorbildes und bildet die Basis für eine hervorragende Modellreihe mit unterschiedlichen
Einsatzmöglichkeiten. Beachtenswert an diesem Modell ist auch der filigrane vollbewegliche
Gelenkarm mit zu öffnendem Greifer.
Darüber hinaus ist der mit funktionierenden Hydraulikstangen versehene Gelenkarm wie beim Original
auf einer drehbaren Platte montiert und kann so in verschiedene Positionen gedreht werden. Auch die
hydraulischen Abstützungen am Unterwagen trumpfen mit realistisch funktionierenden
Hydraulikstangen auf, die wie in dem Gelenkarm sogar farblich abgesetzt sind. Die voll funktionsfähige
und bewegliche Miniatur lässt keine Wünsche offen und bereichert durch ihre vielen, liebevollen
Details jede Modellsammlung.
59966 Anhänger, Circus Roncalli € 49,99
Der extra neu konstruierte, sehr aufwändig und feinst bedruckte Anhänger mit seinen ansprechenden
Tiermotiven von Roncalli ist eine Augenweide.
Zirkus Roncalli
Das erstmals im Jahr 1975 in Wien durch die beiden Österreicher Bernhard Paul und André Heller
gegründete deutsche Unternehmen (mit Geschäftssitz und Winterquartier in Köln) wurde zunächst unter
dem Programmtitel »die größte Poesie des Universums – Zirkus als Gesamtkunstwerk« am 8. Oktober
gleichen Jahres im Rahmen des Festivals »Steirischer Herbst« als »Zirkus Roncalli« vorgestellt.

Die Namensgebung basiert auf dem Titel des Drehbuchs von Peter Hajek »Sarah Roncalli, Tochter des
Mondes« sowie auf dem lange nach seinem Tod noch populären Papst Johannes XXIII, dessen
bürgerlicher Name Angelo Giuseppe Roncalli war. Die erste Tournee startete am 18. Mai 1976 mit der
Weltpremiere auf der Hofgartenwiese in Bonn. Leider endete diese auch sehr bald darauf, am 16.
August in München, da sich die beiden Gründer Paul und Heller in einen lang andauernden Streit über
Rechte und Konzepte verstrickten. Dies führte zu einer Neugründung unter Bernhard Paul, der mit einer
Premiere am 4. Juni 1980 in Köln dem Zirkus zu neuem Ruhm verhalf. Aushängeschild war dabei auch
der legendäre Clown Pic mit seiner spektakulären Seifenblasen-Attraktion, die ihn rasch zum
Publikumsliebling aufsteigen ließ. Seit der Neugründung ist der beliebte Zirkus mit seinem
ausgefallenen Programm auch im In- und Ausland auf Tournee. Im Winterquartier in Köln, in dessen
großen Hallen Wagen renoviert, Kostüme geschneidert und die Ausstattungen des historischen
Jahrmarkts aufbewahrt werden, sind zudem mehr als 100 Zirkuswagen im Fuhrpark von Roncalli zu
bestaunen.
Bausätze für Automodelle
Basteln was das Zeug hält!!! Jeder kann sich nun sein Auto selbst zusammenbauen und vorher nach
Wunsch lackieren, bemalen, mit Decals bekleben und vor dem Zusammenbau auch noch den Innenraum
mit Figuren oder sonstigen Dingen ausschmücken. Folgende Modelle sind bastelbereit:
60279 Framo V901/2 Halbbus € 11,49

ESPEWE Automodelle 1:87
Im Jahr 2024 wird mit dem lange gewünschten Düngerstreuaufbau D035 ein Modell ins Sortiment
aufgenommen, das die Basis für die weitere Verwendung auf den Fahrgestellen vom IFA W50 und IFA
L60 bietet. Neben dem Einsatz in der Landwirtschaft waren diese Streuaufbauten im Winterdienst weit
verbreitet. Zu den Fahrzeugen der Feuerwehr und der NVA folgt noch ein IFA W50 des VEB Minol. In
diesem Jahr werden darüber hinaus wieder Modelle verschiedener Kraftverkehrsbetriebe umgesetzt.
Selbstverständlich dürfen auch ein paar neue Varianten der EsPeWe Replika-Modelle des IFA S4000
Tanklöschfahrzeuges und Robur LO 2500 Bus nicht fehlen.
95046 IFA HW 80.11 € 19,99
Der landwirtschaftliche Anhänger wurde seit 1969 im VEB Kraftfahrzeugwerk »Ernst Grube« Werdau
produziert. Die Abkürzung HW80.11 steht dabei für den Zweiseitenkipper-Aufbau, baugleich zum
Anhänger HL 80 mit Straßenbereifung. Der HW80 war der Standardanhänger zum Transport von
Getreide, Stalldung oder Baumaterialien. Die oberen seitlichen Bordwände konnten innerhalb kürzester
Zeit demontiert und der Hänger so dem Einsatzzweck angepasst werden. Ab 1984 wurde die Produktion
im Rahmen der zentral gesteuerten Umorganisation des Grube-Werkes von Werdau nach Oranienburg
verlegt. Anhänger dieses Typs sind auch heute noch weit verbreitet und es gibt einige Hersteller, die
landwirtschaftliche Aufbauten für das HW80-Fahrgestell anbieten und bestehende Anhänger
aufarbeiten.
95047 IFA HW.80 SHA € 19,99
Der landwirtschaftliche Anhänger wurde seit 1969 im VEB Kraftfahrzeugwerk »Ernst Grube« Werdau
produziert. Die Abkürzung HW80.11 steht dabei für den Zweiseitenkipper-Aufbau, baugleich zum
Anhänger HL 80 mit Straßenbereifung. Der HW80 war der Standardanhänger zum Transport von
Getreide, Stalldung oder Baumaterialien. Die oberen seitlichen Bordwände konnten innerhalb kürzester
Zeit demontiert und der Hänger so dem Einsatzzweck angepasst werden. Ab 1984 wurde die Produktion
im Rahmen der zentral gesteuerten Umorganisation des Grube-Werkes von Werdau nach Oranienburg
verlegt. Anhänger dieses Typs sind auch heute noch weit verbreitet und es gibt einige Hersteller, die
landwirtschaftliche Aufbauten für das HW80-Fahrgestell anbieten und bestehende Anhänger
aufarbeiten, wie z.B. der Hersteller landwirtschaftlicher Fahrzeuge »Conow«.
95194 IFA W50 L RTGW, Feuerwehr Fahrschule Friedrichshagen € 36,49
Für den Einsatz von Arbeitstrupps wurde der W50 mit Doppelkabine ausgestattet. Die Ausführung des
Fahrzeugs besteht aus einer zehnsitzigen Kabine und einer Pritsche. Der Bautrupp-Wagen (BTP) wurde
auch den Erfordernissen im Gelände gerecht und konnte dort mit Allradfahrgestell und
Niederdruckbereifung eingesetzt werden. Sein Einsatzgebiet war im Post- und Fernmeldewesen, bei der
Energiewirtschaft sowie als Rettungsgerätewagen (RTGW) bei der Feuerwehr. Zur Befestigung von
Leitern war ein Leiterführungsgestell auf dem Dach des Fahrerhauses angebracht. Auf der Ladepritsche
gab es eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Drehschemels. Das Fahrschulfahrzeug der Feuerwehr im
Berliner Ortsteil Friedrichshagen am Müggelsee hatte zur Unterscheidung zu normalen
Einsatzfahrzeugen nur orangefarbene Rundumleuchten.
95195 IFA W50 L LF16, Feuerwehr Friedrichshagen € 39,99
Das Löschgruppenfahrzeug auf dem Frontlenker-Fahrgestell des W50 löste ab 1968 die LF auf Basis
des älteren Haubermodells S4000-1 ab. Das Fahrerhaus bietet genug Platz für die Besatzung aus neun
Feuerwehrleuten mit kompletter Ausrüstung. Der Aufbau ist in Gemischtbauweise aus Stahl und Holz
konstruiert, seitlich wird die Tragkraftspritze TS 8 eingeschoben. Die kantige Ausführung des Aufbaus,
die im Modell nachgebildet wird, wurde ab 1979 im Karosseriewerk Halle gefertigt. Das LF16 wurde
mehr als 20 Jahre lang fast unverändert gebaut. Ein Versuch aus dem Jahr 1980, den Aufbau in einer
Ganzmetallausführung zu konzipieren, wurde durch das Ministerium des Inneren gestoppt.

Das LF16 kam einzeln oder als taktische Einheit mit dem ebenfalls auf dem W50 basierenden
Tanklöschfahrzeug TLF 16 zum Einsatz. Komplettiert wurde der Löschzug mit der passenden
Drehleiter DL30 – natürlich ebenfalls auf einem W50-Fahrgestell. Das Besondere am Vorbild des
Modells ist die Bauchbinde in weißer Farbe, die auf der Wulst unter den Fenstern angebracht wurde. Da
die Gestaltungsgrundsätze, die ein einheitliches Erscheinungsbild der Feuerwehrfahrzeuge sicherstellen
sollten, zum Zeitpunkt der Lackierung noch nicht in Umlauf waren, lackierte ein Kamerad der
Feuerwehr in Friedrichshagen das Löschfahrzeug mit der schmalen Bauchbinde. Diese Bauchbinde
endete an den hinteren Türen, da der Kamerad keine Idee hatte, wie der Streifen weiter verlaufen sollte
und einen sauberen Abschluss lackieren wollte. Diese Lackierung dürfte ein Einzelstück in der DDR
gewesen sein.
95196 IFA W50 L Sp (Speditionspritsche), Landskron Pils € 36,49
Der Grundtyp einer großen Palette von Nutzfahrzeugen der 5t-Nutzmasseklasse aus Ludwigsfelde war
das Pritschenfahrzeug W50L. Seit 1965 gebaut und ständig weiterentwickelt hat sich der 2-achsige
Frontlenker bei in- und ausländischen Abnehmern bewährt. Mit dem Speditionspritschenfahrzeug
W50L Sp wurde den Wünschen der Kunden nach einem Nutzkraftwagen mit vergrößerter Ladefläche
für den Transport von Paletten und sperrigen Gütern entsprochen. Gegenüber dem Pritschenfahrzeug
W50L verfügt das Speditionsfahrzeug über eine längere Pritsche mit erhöhter Stirnwand und geteilten
Bordwänden. Die Speditionspritschenausführung wurde für verschiedene Transportaufgaben genutzt.
Auch für den Transport von Getränkekisten war der W50 damit ein Standardfahrzeug in jeder Brauerei.
Das Modell erscheint passend zum Brauerei-Anhänger mit Landskron Pils Beschriftung.
95282 IFA W50 LA MK5 Muldenkipper, Blassgrün € 32,99
Der W50 wurde in über 70 Grundvarianten mit verschiedenen Aufbauten konzipiert. Neben dem
Pritschenfahrzeug war die Kipper-Variante die am weitesten verbreitete und in den höchsten
Stückzahlen produzierte Version aus Ludwigsfelde. Die ursprünglich im Spezialfahrzeugwerk Berlin
entwickelte Wanne des Muldenkippers wurde 1969 auf der Leipziger Messe vorgestellt. Hergestellt
wurden die Fahrzeuge dann schlussendlich in Dessau beim Rationalisierungsbetrieb der öffentlichen
Versorgungswirtschaft. Mit den breiten Niederdruckreifen wurde die Geländegängigkeit spürbar erhöht.
Der W50 eignete sich sowohl für die Neubaugebiete, in denen während der Bauphasen kaum befestigte
Straßen vorzufinden waren wie auch für schweres Gelände.
95283 IFA W50 LA 2SK Zweiseitenkipper, Blassgrün € 31,99
Der Zweiseitenkipper stellt neben dem Dreiseitenkipper eine weit verbreitete Variante des W50 dar.
Diese Kipper konnten universell bei der Ernte, zum Transport der landwirtschaftlichen Erzeugnisse oder
als Zugmittel für Anhänger oder andere Arbeitsfahrzeuge, wie den Mobilbagger T174-2, eingesetzt
werden. Der W50 ist farblich passend zum HW80 gestaltet, so dass beide Modelle zu einem
Anhängerzug kombiniert werden können.
95284 IFA W50 LA LA/A, Grün / Exportstoßstange € 31,99
Der W50 wurde in über 70 Grundvarianten mit verschiedenen Aufbauten konzipiert. Der LA/A stellte
dabei die militarisierte und geländegängige Version der wichtigsten LKW-Serie der DDR dar.
In den 80er Jahren wurde ein großer Anteil der Produktionsleistung in Ludwigsfelde für den Export
genutzt, um mit den Fahrzeugen auf Fahrgestellen des W50 und L60 Devisen einzunehmen. Sie wurden
in nennenswerter Stückzahl in der militärischen Variante in Länder wie Ägypten, Iran oder Irak
exportiert. Dort waren sie aufgrund der günstigen Beschaffungspreise beliebt und blieben bei
Kampfeinsätzen einfach im Gelände zurück, wenn sie durch feindlichen Beschuss beschädigt wurden.
Auf Fotos oder in Reportagen z.B. über die Irak-Kriege sind Fahrzeuge aus Ludwigsfelde mit
Einschusslöchern daher keine Seltenheit.

95559 IFA L60 DSK, Dreiseitenkipper, Graublau € 35,99
Das vom W50 bekannte Baugruppensystem wurde auch beim L60 übernommen. Dadurch waren
verschiedene Aufbauvarianten mit einem Basisfahrgestell kombinierbar. Die vom W50 bekannten
Aufbauten, wie Dreiseitenkipper, Zweiseitenkipper oder Schwerhäckselaufbau waren auch auf dem
L60-Fahrgestell mit 3200mm Radstand einsetzbar. Fahrzeuge auf L60 mit Dreiseitenkipperaufbau sind
auch heute noch in landwirtschaftlichen Betrieben Ostdeutschlands im Einsatz.
IFA S4000 TLF
Der S4000 als Tanklöschfahrzeug wurde 1959 – 1967 produziert und besaß ein Fahrerhaus mit
Mannschaftskabine für 6 Mann Besatzung. Im Geräteraum wurden alle Geräte wie Pumpe und
Schnellangriffseinrichtung integriert, auf dem begehbaren Dach befanden sich 2 Steckleitern. Die
Produktion erfolgte bis 1965 im »VEB Feuerlöschgerätewerk Jöhstadt«, danach im »VEB
Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde«. Die Fahrzeuge aus Luckenwalde sind an der glatten Gestaltung
der Kabine erkennbar, die Fahrzeuge aus Jöhstadt haben unter den Seitenfenstern eine Sicke. Das
Modell bildet die Version aus Luckenwalde nach. Die Produktion endete aufgrund der Ablösung durch
das 1969 neu entwickelte W50 LA TLF 16 auf Allradfahrgestell. Das Vorbild des nachgebildeten
Modells ist ein Traditionsfahrzeug aus der Nachwendezeit.
95625 IFA S4000 TLF (Tanklöschfahrzeug) mit BLL € 21,49
95626 IFA S4000 TLF (Tanklöschfahrzeug) mit Löschmonitor € 21,49
95732 Robur LO 2500 Bus, Kraftverkehr Halle € 21,99
Der Robur Bus wurde 1961-1964 produziert. Der Prototyp, der 1958-1960 von ROBUR und dem »VEB
Karosseriewerk Halle« produziert wurde, war der Vorläufer der Robur-Frontlenker Reihe. Der Robur
2500 besaß einen luftgekühlten Vergasermotor 4 VO 11,8/9,5 SRL Robur LO 4/1 mit
4 Zylinder, 3345ccm Hubraum und 52 KW (70 PS). Damit erreichte er eine Höchstgeschwindigkeit von
80 km/h. Er bot 18 Sitzplätze und hatte charakteristische »Selbstmördertüren«. Ab 1965-1973 wurde er
als LO 2501 mit vorn angeschlagenen Türen und 21 Sitzplätzen gebaut. Durch geänderte Abmaße
wurde der Bus länger und höher. Das Modell stellt einen Bus des Kraftverkehr Halle zum Transport
kleiner Personengruppen dar.

MEHLHOSE Automodelle 1:87
Originalgetreue Fahrzeuge, Anhänger und Traktoren beliebter Modelltypen im Maßstab 1:87, 1:120 und
1:160 des deutschen Herstellers Harold Mehlhose aus Bernsdorf.
N-Spur 1:160
211 014406 Multicar M22 mit Pritsche und Kohleladung »Kohlehandlung« € 22,99
TT-Spur 1:120
211 015506 Multicar M22 mit Pritsche und Kohleladung »Kohlehandlung« € 22,99
Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Verkaufspreise in Deutschland