„Mit H0 gegen null Bock“
Die erste nur auf Ausstellungen gebaute MOBA-Jugendanlage. In den Jahren 2006 und 2007 entstand eine Märklin C-Gleis Anlage auf den Ausstellungen in Dortmund, Köln und München. Eine zweigleisige Hauptbahn mit einem großen Durchgangsbahnhof und viergleisigen Schattenbahnhof war das Anlagenthema.
Die Modellbahn AG’s der Theodor-Heuss-Schule Oelde, Johann-Gutenberg-Schule Dülmen und der Gesamtschule Rheydt-Mülfort bauten an der 4,80m x 2,20 m großen Kompaktanlage. Märklin und viele Zubehör-Hersteller sponserten das Projekt. In Göppingen, München und Jossa (Rhön) konnte das fertige Modell anschließend besichtigt werden.
„Modellbahn ist cool“
Die zweite MOBA-Jugendanlage dieser Art. Auf Wechsel- folgt Gleichstrom. Hauptsponsor war Fleischmann. Eine Profi-Gleis Anlage entstand. Thema: Die Bahn heute in H0.
Alle drei Schulen machten wieder mit. Gebaut wurde dreimal in Dortmund, einmal in Köln und einmal ,zur 175 Jahr Feier der Eisenbahn, in Fürth. Oberleitungsbau, Car-System, Digitalisierung und Programmierung brauchten Zeit. 2011 in Dortmund fand das Finish statt. Eine Besonderheit ist ein Bergwerk mit funktionstüchtiger Grubenbahn von Busch. Zwei Sichtfenster ermöglichen den Eibblick in einen Stollen unter Tage.Moderne Trieb- und Doppelstockzüge verkehren auf der Anlage. An verschiedenen Standorten in Deutschland wurde die Anlage schon ausgestellt. Anschließend wurde sie umgebaut und als automatisierte Anlage in einer der großen Schauanlagen Deutschlands ausgestellt.
„4 Schulen in Deutschland bauen eine Modellbahnanlage“
Bau einer Modellbahnanlage mit Jugendlichen aus Schulen, die sich an den Messestandorten Leipzig, Friedrichshafen, Karlsruhe, Dortmund befanden oder in deren Nähe lagen. Dadurch wurden Unterkunft und Fahrtkosten gespart. Die Anlage entstand in der Baugröße TT. Jede Schule baute ein Viertel der Gesamtanlage. Alle Teile (Segmente) wurden
nach der Fertigstellung zur Gesamtanlage zusammengestellt und auf Funktionsfähigkeit erprobt. Die fertige Anlage wurde im darauf folgenden Jahr auf den oben genannten Messen durch die Schüler der Standort nahen Schulen präsentiert.
Teilgenommene Schulen: 16.Mittelschule der Stadt Leipzig, Maria-Ward Gymnasium Günzburg, Thomas-Mann Gymnasium Stutensee, Heinrich-von-Kleist Gymnasium Bochum.
“Spur 0 is wonderful”
Es handelt sich um eine achtteilige Segmentanlage mit den Maßen 7,55m x 3,05m. Dargestellt wird eine eingleisige Hauptbahn mit einem dreigleisigen Kleinstadtbahnhof und vor gelagerten kleinen Binnenhafen.Auf einem später zu bauenden Segment wird noch ein kleines Industrieareal entstehen, so dass für genügend Rangierbewegungen gesorgt ist. Im hinteren Bereich der Anlage ist eine Bebauung mit Halbreliefhäusern vorgesehen. Gebaut wird nur auf Publikumsmessen.
Mit dieser größeren Spurweite beschäftigen sich Schüler folgender Schulen:
Heinrich-von-Kleist Gymnasium Bochum. Kardinal-von-Galen Hauptschule Dülmen, Theodor-Heuss Hauptschule Oelde, Gesamtschule Rheydt-Mülfort.
Die Zillertalbahn im Modell
Das Schulprojekt des Annette-von-Droste-Hülshoff Gymnasiums Dülmen/Westfalen wurde gemeinsam von der damaligen Marketing-Leiterin der Firma Bachmann/ Liliput, Frau Schwab,und dem MOBA-Jugendbeauftragten Helmut Liedtke Anfang 2013 ins Leben gerufen
Von Februar 2013 bis August 2015 haben insgesamt 12 Schüler im Alter von 11 bis 14 Jahren an der Modellbahnanlage gebaut Fotos aus dem Internet und Gleis- und Gebäudepläne der Zillertalbahn waren die Grundlagen beim Bau des Modells. Die Schüler und der AG-Leiter waren bisher noch nie im Zillertal. Deshalb ist es für die Erbauer eine große Freude, die Bahn jetzt in der Realität kennen zu lernen. Fünf der damals sieben AG-Schüler nahmen in den Herbstferien an der Fahrt ins Zillertal teil.
Die Modellbahnanlage wird in Rechteckform aufgebaut und ist 6 m lang und 2,50 m breit. Sie besteht aus sieben 2 m langen und drei 0,5 m langen Teilen. Ausgangspunkt ist der Spurwechselbahnhof Jenbach mit über 4 m Länge. Auf dem Campingplatz Gagering gibt es den ersten Hingucker: Tretende Radfahrer bewegen sich über das Gelände! Es folgt der Bahnhof Fügen-Hart und im Anschluss die Gleisseite des holzverarbeitenden Betriebes Binder. Die beiden Sägewerke sind betriebsfähig, Baumstämme werden dort zu Brettern zersägt. Anschließend wird die Zillerbrücke zwischen Aschau und Zell überquert . ehe der Zug in den Endbahnhof Mayrhofen einfährt. Zwei mit Dieselloks bespannte Züge, ein Personen- und ein Rollwagenzug, der dampfbespannte Nostalgiezug mit dem Fassl-Wagen und der Hobbyzug verkehren auf der Anlage. Gesteuert wird digital mit dem Commander von Viessmann. Ein Volksfest an der Bahn mit Tanz und Musik ist ein weiteres Highlight der Anlage.
Schulprojekt TT-Anlage
Die Anlage ist 3.00 m lang und 1,34 m breit und besteht aus 3 Teilen (siehe Gleisplan), Sie ist so konzipiert, dass sie in jedem Pkw-Kombi mit 1,80 m Ladefläche transportiert werden kann. Vom vorderen Bahnhof „Mobach“ gehen rechts und links die eingleisigen Strecken zum oberen, hinteren Bahnhof „Obermobach“ ab. Dadurch können zwei Züge gleichzeitig in beide Richtungen fahren. Die Anlage ist voll digitalisiert. 48 Rückmelder und
36 Weichen-/Signaldecoder sind eingebaut. Eine automatische Fahrstraßensteuerung kann also angelegt werden, wenn eine entsprechende Digitalzentrale vorhanden ist. Zwei dampf- bzw. dieselbespannte Personenzüge (DR) sind vorhanden, ebenso ein Güterzug. Ein kleines Bw und vier Gleisanschlüsse können bedient werden.