Sehr geehrte Damen und Herren,
kaum stehen wieder Wahlen an, schon geht es los mit dem »schmutzige Wäsche waschen«. Sobald eine
Partei in den Umfragen fällt, wird so lange im Dreck gewühlt, bis man eine Leiche im Keller der
anderen Partei findet. Völlig egal, ob diese erfunden oder auf Tatsachen beruht, es geht nur darum,
etwas entgegenzusetzen. Komisch nur, dass dies immer kurz vor den Wahlen passiert. Dann erinnern
sich Politiker plötzlich wieder an ihre Versprechen und greifen, wie aus dem Nichts, Problempunkte
auf, die der Bevölkerung am Herzen liegen. Nur, um sie danach gleich wieder unter den Tisch fallen zu
lassen. In anderen Ländern werden dafür sogar Shows arrangiert. Man lässt an der jeweilig anderen
Person kein gutes Haar, inszeniert Intrigen, Beschimpfungen, Lügen usw. Dabei geht es doch eigentlich
nur darum, dem gesamten Volk dienlich zu sein, deren Wünsche zu vertreten und zu respektieren.
Darauf muss sogar ein Eid geleistet werden. Nach den Wahlen erinnert sich dann keiner mehr daran,
was er so alles versprochen hatte. Zum Glück gibt es ja noch ein paar Lichtblicke, die uns Freude
schenken, wie zum Beispiel das Bastel- und Sammel-Hobby. Busch bleibt jedenfalls seinem
Versprechen treu und arbeitet auch weiterhin im Namen der Modellbau- und Automodell-Fans an
ausgefeilten und inspirativen Neuheiten. Denn wir wollen auch weiterhin Menschen begeistern und
ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Modellbau
Aufwändige und detailgetreue Artikel, die nicht nur auf gepflegten Modellbahnanlagen zu finden sind.
Viele interessante Neuheiten finden auch als Einzelstücke in Vitrinen einen besonderen Platz oder
begeistern »eingefleischte« Auto-Sammler, die mit verschiedenen Artikeln den Hintergrund ihrer
Modellautosammlung thematisch anpassen und damit die Wirkung verschiedener Modelle erhöhen.
Lassen Sie sich inspirieren…
1835 Garten-Set € 22,49
Mit diesem Set wird jeder Garten zur Wohlfühloase. Die unterschiedlichen Töpfe und Blumenspindeln
werden mit den beiliegenden Blumen »bepflanzt« und setzen leuchtende Highlights. Nach getaner
Arbeit entspannen dann die H0-Gärtner in den Gartenmöbeln, um die Blumenpracht zu genießen. Die
Holzstapel können entweder an Hauswände oder auch als eine Art Sichtschutz platziert werden. Mit
Sicherheit lieben die im Set enthaltenen diversen Kleintiere ebenfalls diese Holzstapel als wärmenden
Unterschlupf. Die zudem enthaltenen Figuren Gartenzwerge und Reh sind unbemalt und können daher
entweder im trendigen Terra-Look, in kühlem, hellgrauem Stein-Ton oder in märchenhaft bunter
Bemalung gestaltet werden. Na dann, ran ans Werk!
1845 Paketzustellanlage € 24,99
Super praktische Einrichtung der DDR-Post. Gerade in Großwohnsiedlungen oder in ländlichen
Gebieten stellte man die aus PVC beschichtetem Stahl konstruierten Vorläufer der heutigen
Packstationen auf. Während die Empfänger auf der Arbeit waren und ihre Pakete nicht abnehmen
konnten, legte der Zusteller einfach die Sendung in ein freies Fach der Paketzustellanlage, steckte den
Schlüssel des Faches in einen Umschlag und warf diesen in den Hausbriefkasten. Im Umschlag wurde
dann der Standort der Paketzustellanlage sowie die Nummer des Faches mitgeteilt. Bei Abholung
schloss der Empfänger das Fach auf und entnahm sein Paket. Der entsprechende Schlüssel blieb im
Schloss des Faches stecken und konnte nicht durch Unbefugte entfernt werden. Durch die steckenden
Schlüssel konnte der Postmitarbeiter sofort die freien Fächer erkennen – tolle Idee!

1916 Nacht-Tank-Box »Minol« € 19,99
Sprit rund um die Uhr! So gut durchdacht wie die Paketzustellanlangen waren in der DDR auch die
Nacht-Tank-Boxen. So wurde immer gesichert, dass die Bevölkerung auch in Notfällen nachts mit Öl
und Benzin versorgt war. In jeder Box befand sich ein Fünf- oder Zehn-Liter-Kanister. Die Boxen
waren mit einem oder zwei Schlüsseln gesichert. Die Schlüssel konnten käuflich erworben werden –
geniales System!

 

WBS 70
Planung ist alles – Wohnraum für alle! In der DDR spielte die Unterbringung der Bevölkerung eine
große Rolle – natürlich alles einheitlich und schlicht. Nicht nur Fahrzeuge und verschiedene
Gerätschaften bedienten sich eines Baukasten-Systems, auch für Wohnhäuser wurde die Entwicklung
eines »Einheitssystem Bau« beschlossen. Im Jahr 1970 wurde unter Nutzung der Erfahrungen mit den
Bautypen P1, P2 und QP eine neue Wohnbauserie entwickelt, die einen reduzierten Bauteilekatalog
aufwies. Die WBS 70 erfüllte daher die Voraussetzungen, durch weniger Bauteile die gewünschten
Einsparungen zu erreichen. Die Bauweise wurde für alle Wohnungsbaukombinate standardisiert und
durchgeführt. So konnte sehr rationell ein Wohngebäude errichtet werden. Im Laufe der Jahre gab es
auch Veränderungen und gesonderte Entwicklungen, die bei speziellen Ansprüchen wie abgewinkelten
Bauten oder Lückenschließungen nötig waren. Dennoch, das Aussehen war überall gleich und eine
Siedlung glich der anderen.
1925 Plattenbau WBS 70 im Bau € 46,99
1926 Plattenbau WBS 70 Gebäude € 99,99
7169 Aqua Liner zur Gewässergestaltung € 6,99
Mit großem Getöse plätschert ein Wasserfall aus dem Gebirge ins Tal. Die Wellen breiten sich über den
See in großen Ringen aus. Ein Naturspektakel, das nicht nur in der Realität seinesgleichen sucht. Auch
im Modellbau sind Wasserszenen einfach ein Muss. Mit dem Aqua Liner ist das problemlos
nachzustellen: einfach auf die Flasche drücken und die heraustretende, pastöse Masse zu einer glatten
Wasserfläche formen – fertig!

N-Spur 1:160
8075 Zwei Loks mit Fahrern € 29,99

Automodelle 1:87
Eine interessante Collection wunderschöner Auto-Varianten in originellem und vorbildgerechtem
Design.
Das treibt Autofahrer in den Wahnsinn! (in jeder Presseinfo)
Übervorsichtige Verkehrsteilnehmer, die vor einem in der der 30er-Zone 10km/h fahren.
42234 Multicar M26 mit Absetzkipper, Feuerwehr VW Wolfsburg € 21,49
Einsatzfahrzeug der Volkswagen AG in Wolfsburg. Der wendige und kleine Multicar kann dort auch
für andere Arbeiten eingesetzt werden, denn man sollte die Größe des Fahrzeugs nicht unterschätzen.
50253 Robur LO 2002 A, LPG Werkstattwagen € 45,99
Jede LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft) in der DDR verfügte über Werkstattwagen.
Die geländegängigen Fahrzeuge führten Schweißgeräte bis hin zu Gewindeschneidern und
Ersatzmuttern mit, damit bei der Ernte auf den Feldern alles glatt lief, falls ein Traktor technische
Probleme bekommen würde. Alle anfallenden Reparaturen wurden vor Ort auf den Feldern
durchgeführt, damit die Ernte zu keiner Zeit gefährdet war.
50421 Traktor Fortschritt ZT 323, Export Australien € 31,99
Vorsicht Känguru! Irgendwie bringt man diese spezielle Farbgebung unbewusst in Verbindung mit
Abenteuer und Erlebnis, vielleicht liegt das an dem Camel-Farbton! In der DDR versuchte man, die
Traktoren auch nach Australien zu verkaufen. Dafür wurde diese besondere Farbvariante gewählt. Auch
besaßen die Traktoren keine Front-Kotflügel.
51422 Mercedes-Benz G-Klasse 1990, DRK Lampertheim € 29,99
Einsatzleitwagen des Deutschen Roten Kreuz in Lampertheim / Hessen. Das Fahrzeug wurde zwischen
1999 und 2000 als Vorführfahrzeug von Mercedes-Benz erworben. Zu diesem Zeitpunkt wurden
insgesamt 10 Fahrzeuge dieses Typs von der Firma Ziegler umgebaut und danach an Hilfsorganisationen und Feuerwehren verkauft. In Lampertheim wird das ELW auch als Zugfahrzeug für größere
Anhänger genutzt. Gleich nach Anschaffung wurde der 220 PS starke Wagen für viele Jahre als
regulärer Notarzt für den ganzen Kreis Bergstraße eingesetzt. Auch heute ist er noch für das DRK
verlässlich im Dienst.
51438 Mercedes-Benz G-Klasse 1990, Feuerwehr Reutlingen € 31,99
Rotes Einsatzfahrzeug mit weißen Applikationen der baden-württembergischen Stadt Reutlingen.

52098 Framo V901/2 Tiertransporter, Blau € 29,99

52099 Framo V901/2 Tiertransporter, Grün € 29,99
Da die Mittel in der DDR knapp waren, wurde man sehr erfinderisch und sparsam – davon könnte sich
die heutige Wegwerfgesellschaft eine Scheibe abschneiden – so baute man in den jeweiligen LPG´s
meist in Eigenregie spezielle Tiertransportaufbauten für Kälber, Schweine oder Schafe. Solche Framos
mit diesem speziellen Aufbau gab es nur in geringer Stückzahl und sie sind heute daher eine absolute
Rarität. ► Auf mehrfachen Wunsch wieder im Sortiment!
52841 Ford Ranger / Hardtop, Johanniter Cottbus (KDOW) € 32,49
Kleinkariert?! In keinster Weise, der geländegängige Kommandowagen mit dem leuchtrot/leuchtgelben
Karomuster der Johanniter im brandenburgischen Cottbus ist super mit Hightech ausgestattet.

52913 VW Käfer Brezelfenster, Feuerwehr Baden-Baden € 24,99
Nostalgischer Käfer der Schwarzwälder Feuerwehr in Baden-Baden nach historischer Vorlage. Der rote
VW mit den typisch schwarz abgesetzten Kotflügeln und den roten Zierfelgen ist auch heute noch schön
anzusehen.
52914 VW Käfer Brezelfenster, Taxi € 15,99
Heute würde sich wohl kein Fahrgast mehr in ein zweitüriges Auto quetschen wollen. Doch bei den
schwarzen Käfer-Taxen der Nachkriegszeit mit dem typisch weiß gestrichelten Band unterhalb der
Fenster war das eine Selbstverständlichkeit. Da war es schon Luxus, sich überhaupt ein Taxi nehmen zu
können.

52965 VW Käfer Ovalfenster mit Skiträger € 23,49
Wohin dieser Käfer unterwegs ist, muss man nicht lange erraten. Die filigranen Skier sind perfekt auf
der Heckseite angebracht. Und bald schon heißt es für die Urlauber, auf die Brettln und los…

52990 VW Käfer Ovalfenster mit Stoffdach, Dunkelgrün € 18,49
Er läuft und läuft und läuft… Seit über 60 Jahren rollt der Käfer auf allen Straßen der Welt. Seine
Geschichte beginnt 1931, da hatte bereits das Konstruktionsbüro von Ferdinand Porsche eine
stromlinienförmige Limousine entwickelt. Nachdem weder Zündapp noch NSU sich für eine
Produktion entscheiden konnten, bekam Porsche den Auftrag, einen »Volkswagen« zu entwickeln.
Mercedes wurde beauftragt, eine erste Probe-Serie von 30 Stück zu bauen. Erst viele Jahre später wurde
bekannt, dass Porsche nicht der einzige geistige Vater des Käfers war, denn bereits 1925 beschäftigte
sich schon Béla Barényi mit einem buckligen Auto mit im Heck installiertem, luftgekühltem
Boxermotor. Auch Hans Ledwinka konstruierte für die tschechischen Tatra-Werke einen ganz
ähnlichen Prototypen – beide Urheberschaften wurden erst viele Jahre später anerkannt und mit hohen
Entschädigungen von VW ausgeglichen.
Angesichts der positiven Bewertung des Käfers beschloss die damalige Regierung die Errichtung eines
Volkswagen-Werkes und so geht der Ursprung der Stadt Wolfsburg tatsächlich auf den 1938
gegründeten Autohersteller VW zurück. Zunächst gab es in der eher landwirtschaftlich geprägten
Gegend im Osten Niedersachsens nur ein paar kleinere Dörfer. Durch die Gründung des Werkes wuchs
die Stadt – Stadt des KdF-Wagens (Kraft durch Freude) bei Fallersleben – bald auf 100.000 Einwohner,
und wer heute Wolfsburg hört, denkt automatisch an Volkswagen.
Die wenigen Autos, die bis Kriegsende gebaut wurden, gingen jedoch nur an wenige Privilegierte und
nicht an die breite Bevölkerung. Während des Krieges wurden ausschließlich Militärfahrzeuge gebaut.
Nach dem Krieg war das nur wenige Kilometer von der sowjetischen Besatzungszone entfernte Werk
zu 85 Prozent zerstört. Die englische Besatzung wusste nicht, was sie mit dem Projekt Volkswagen
anfangen sollte. Daher besuchten zunächst im Herbst 1945 drei Ingenieure von Ford England das Werk
in Wolfsburg und fuhren mit einem VW auf einer Straße übersät mit Schlaglöchern. Trotz des Lobes
militärischer Landsleute, die den Volkswagen als wunderbares Fahrzeug rühmten, kamen sie dennoch
zu einem negativen Urteil. Auch die Tests der Automobilindustrie an zwei Fahrzeugen, die Ende 1946
nach England gebracht wurden, fielen negativ aus.
Am Ende bot man, zu einem Symbolpreis von nur einem Dollar, Henry Ford II. das Werk an. Doch
auch dort lehnte der Konzernchef das Projekt ab, da es durch die britische Rootes-Group eine
Negativbewertung erhielt mit den Worten »das Projekt wäre keinen Heller wert«!
So gründete man eine GmbH, die einer Treuhand-Gesellschaft gehörte, die wiederum anfangs der
Besatzungsmacht unterstand. Später ging diese Treuhand-Gesellschaft in die neu gegründete
Bundesrepublik Deutschland (West) über und gab die Aufsicht an das neue Bundesland Niedersachsen
weiter. Schlussendlich suchte Ivan Hirst, Offizier der britischen Kontrollkommission und
kommissarischer Leiter der Volkswagenwerke GmbH, einen technischen Leiter für das Werk, den er in
Heinz Nordhoff fand. Obwohl anfangs eine Expertenkommission der Alliierten (nach gescheiterter
Übergabe an Ford) dem Käfer keine wirtschaftliche Zukunft bescheinigt hatte, begann nach Übergabe
an die Firma Heinz Nordhoff bereits 1945 das Montageband wieder zu laufen – anfänglich noch relativ
langsam. Dieser Zustand sollte sich jedoch bald ändern. Nordhoff machte einen Erfolg aus dem
Volkswagen, und in den folgenden Jahren gingen die Produktionszahlen unaufhörlich steil in die Höhe.
So verließen Ende 1946 mehr als 10.000 Autos das Werk.
Um dem Geschmack ausländischer Kunden entgegenzukommen, wurde neben dem Standard-Modell im
Juli 1949 ein aufwendigeres »Export-Modell« vorgestellt. Das äußere Erscheinungsbild hob sich durch
eine Hochglanzlackierung und reichhaltige Verchromungen von den Standard-Modellen ab. Ab März
1953 löste dann ein ovales Fenster ohne senkrechten Steg das »Brezelfenster« ab. Am 5. August 1955
rollte der einmillionste Käfer vom Band und stand symbolisch für den wirtschaftlichen Aufschwung im
Land. Das ursprünglich als Stigma gedachte »Made in Germany« wurde zum Qualitätssiegel, so wurde
vor allem in den Vereinigten Staaten der »Beetle« ein Riesenerfolg.
Die Produktionsspitze wurde am 17. Februar 1972 erreicht. Mit 15.007.034 produzierten Fahrzeugen
war der Käfer neuer »Weltmeister« und wurde damit zum erfolgreichsten Auto, vor dem bisherigen
Rekordhalter Ford T. Im Januar 1978 lief der letzte Volkswagen-Käfer deutscher Fertigung in
Emden/Osnabrück vom Band. Danach wurde die Käfer-Fertigung ausschließlich ins Ausland verlegt.
1985 endete der Import des Mexiko-Käfers nach Deutschland.
Das Remake des Modells in 1:87 dieses Kultfahrzeugs war überfällig. So wurde das Vorbild (aus der
Wirtschaftswunderzeit) im aufwendigen Laserverfahren neu vermessen, um die recht schwierige
Karosserieform genau en miniature nachbilden zu können. Beachtenswert sind auch die hellen edlen
Scheinwerfer, die nach neusten Standards gefertigt wurden und feinste verchromte Scheinwerferringe
besitzen.
53018 HW 60 Anhänger mit Strohballen € 21,99
Heuernte! Der Anhänger mir Hochdruckbereifung ist voll mit 6 Strohrollen beladen. Ob das Heu für
den Stall über den Winter reicht???
53357 HL 80 Anhänger, DR Stückgut € 17,99
Es klingt wie ein Märchen und man könnte mit »Es war einmal…« beginnen. Vor langer Zeit wurde
noch der Großteil von Gütern auf den Schienen transportiert. Zu Zeiten der DDR geschah dies mit der
Deutschen Reichsbahn (DR). Für die Zulieferung oder auch Abholung hatte die DR Straßenfahrzeuge
und Anhänger im Fuhrpark. Das Modell in 1:87 zeigt einen solchen Anhänger mit Plane im schlichten
Design der DDR.

53904 IFA P3, DRK Unfallhilfsstelle Rathen € 26,99
Einsatzfahrzeug des Bergrettungsdienstes im sächsischen Rathen. Das ehemalige Armeefahrzeug aus
Beständen der NVA wurde in Eigenleistung des DRK entsprechend umgerüstet. Der geländegängige P3
ist wie geschaffen für die Bergung Verunglückter in unwegsamen Gebieten der sächsischen Schweiz.
Diesem Modell liegt ein lackiertes Neusilberätzteil bei!!! Damit kann das Modell mit Spiegeln,
Scheibenwischer und sogar die P3 typischen vorderen Lampenschutzgitter getoppt werden.

53905 IFA P3, Freiwillige Feuerwehr € 25,99
Feuerwehrroter P3 einer DDR-Feuerwehr mit der Aufschrift »Vorbildliche Freiwillige Feuerwehr« mit
super feinem Wappenaufdruck. Da Fahrzeuge in der DDR generell Mangelware waren, wurden viele
ausgemusterte P3 aus NVA-Beständen entsprechend den Bedürfnissen verschiedener Institutionen
umgebaut.
53906 IFA P3, IWL € 22,99
Innerbetriebliches Fahrzeug der IWL-Werke. Die volkseigenen Industriewerke Ludwigsfelde (IWL)
wurden am 1. März 1952 gegründet. Bekannt wurden die IWL durch den Bau der Motorroller Pitty,
Wiesel, Berliner Roller und Troll in den Jahren 1964 sowie ab 1965 mit der beginnenden Produktion
der weltweit bekannten IFA W50 LKW.
53908 IFA P3, LPG Roter Oktober € 24,99
Geländegängiges Fahrzeug der fiktiven LPG Roter Oktober.

54309 Land Rover Defender 90, Last Edition € 24,99
Und tschüss! Nach 68 Jahren sagt eine Legende adieu. Mit der Defender Last Edition Adventure, die
auf 600 Exemplare limitiert wurde, ist Schluss. Wie der Name schon verrät, ist die Adventure-Edition
auf Abenteuer getrimmt und als One Ten (110 Zoll Radstand) und Ninety (90) erhältlich. Eine Ära des
britischen Geländewagenurgesteins endet. Als Modell bleibt der beliebte Defender aber weiterhin noch
erhältlich und damit immer jung und attraktiv.
Land Rover Defender 90
Klein aber oho! Der Automobilhersteller Land Rover produziert seit 1948 das gleichnamige Fahrzeug,
dessen ursprüngliche Entwicklung (1947) zunächst ausschließlich der zivilen Nutzung in der
Landwirtschaft zugute kam. Die ersten drei Modellreihen erhielten dabei nur die simple Bezeichnung
Serie I, II und III. Erst die vierte Serie (ab 1983) wurde unter der Bezeichnung One Ten (110 Zoll
Radstand) bzw. Ninety (90) propagiert. Typisch für Land Rover sind die Zahlen bei den Modellnamen,
sie geben Auskunft über die Radstände (90, 110, 130 Zoll) bei den Fahrzeugen, auch wenn zugunsten
gerundeter Zahlen etwas abgewichen wird. So müsste die korrekte Bezeichnung eigentlich 93 lauten, da
der Achsstand 93 Zoll misst (beim 130er beispielsweise 127 Zoll). Die Bezeichnung »Ninety« behielt
der kleine Defender bis zu seiner Umbenennung im September 1990.
Nach Einführung der Baureihe »Discovery« 1990 wurde eine Differenzierung notwendig und die Land
Rover Modelle erhielten die Bezeichnung »Defender«. Neu ist auch, dass nach 35 Jahren erstmals die
Starrachsen an Schraubenfedern statt an Blattfedern aufgehängt sind. Auch wird die bisher zweigeteilte
Windschutzscheibe durch eine durchgängige Scheibe ersetzt und die Kotflügel erhalten eine
Verbreiterung aus Kunststoff. Das ursprünglich für zivile Nutzung entwickelte Fahrzeug wurde dank
seiner Robustheit häufig bei unwegsamen Expeditionen eingesetzt, so ist es auch kein Wunder, dass der
Defender noch heute in vielen Krisengebieten zu finden ist. Bei verschiedenen Hilfsorganisationen und
auch beim Militär ist das zuverlässige Fahrzeug nicht mehr wegzudenken. Besonders in privaten
Bereichen wird der robuste Land Rover als Geländefahrzeug hoch geschätzt.
Bei dem Busch-Modell handelt es sich um den Defender 90 County Station Wagon (CSW), der fortan
als kleines Kraftpaket in unwegsamen H0-Modelllandschaften über Stock und Stein fährt. Scharfe
Konturen und detailreiche Features machen aus dem groben kantigen Klotz ein richtiges Schmuckstück.
Auch die charakteristische Sitzanordnung der Innenausstattung ist vorbildgerecht wiedergegeben,
ebenso wie das andersfarbige Dach.
Die Frontansicht des Modells wird beherrscht durch die große schwarze Kühlermaske, in der helle
transparente Scheinwerfer in Klarglasoptik sowie feinste transparente Blinker eingesetzt sind. Die
grobstolligen Reifen und typgerechten Felgen perfektionieren das markante Erscheinungsbild. Mit
diesem Modell erhält die Busch-Geländewagen-Collection ein weiteres Highlight an geländegängigen
Fahrzeugen mit Kultstatus.
54350 Land Rover Defender 90 Kastenaufbau, Blau FORMNEUHEIT € 22,99
54352 Land Rover Defender 90 Kastenaufbau, Grün FORMNEUHEIT € 22,99

Bausätze für Automodelle
Basteln was das Zeug hält!!! Jeder kann sich nun sein Auto selbst zusammenbauen und vorher nach
Wunsch lackieren, bemalen, mit Decals bekleben und vor dem Zusammenbau auch noch den Innenraum
mit Figuren oder sonstigen Dingen ausschmücken. Folgende Modelle sind bastelbereit:
60228 Chevrolet Caprice € 9,99
60230 Lada 1500 € 10,99
60232 Mercedes-Benz G-Klasse 90 € 11,49

ESPEWE Automodelle 1:87
Im Jahr 2024 wird mit dem lange gewünschten Düngerstreuaufbau D035 ein Modell ins Sortiment
aufgenommen, das die Basis für die weitere Verwendung auf den Fahrgestellen vom IFA W50 und IFA
L60 bietet. Neben dem Einsatz in der Landwirtschaft waren diese Streuaufbauten im Winterdienst weit
verbreitet. Zu den Fahrzeugen der Feuerwehr und der NVA folgt noch ein IFA W50 des VEB Minol. In
diesem Jahr werden darüber hinaus wieder Modelle verschiedener Kraftverkehrsbetriebe umgesetzt.
Selbstverständlich dürfen auch ein paar neue Varianten der EsPeWe Replika-Modelle des IFA S4000
Tanklöschfahrzeuges und Robur LO 2500 Bus nicht fehlen.

95195 IFA W50 L LF16, Feuerwehr Friedrichshagen € 39,99
Das Löschgruppenfahrzeug auf dem Frontlenker-Fahrgestell des W50 löste ab 1968 die LF auf Basis
des älteren Haubermodells S4000-1 ab. Das Fahrerhaus bietet genug Platz für die Besatzung aus 9
Feuerwehrleuten mit kompletter Ausrüstung. Der Aufbau ist in Gemischtbauweise aus Stahl und Holz
konstruiert, seitlich wird die Tragkraftspritze TS 8 eingeschoben. Die kantige Ausführung des Aufbaus,
die im Modell nachgebildet wird, wurde ab 1979 im Karosseriewerk Halle gefertigt. Das LF16 wurde
mehr als 20 Jahre lang fast unverändert gebaut. Ein Versuch aus dem Jahr 1980, den Aufbau in einer
Ganzmetallausführung zu konzipieren, wurde durch das Ministerium des Inneren gestoppt.
Das LF16 kam einzeln oder als taktische Einheit mit dem ebenfalls auf dem W50 basierenden
Tanklöschfahrzeug TLF 16 zum Einsatz. Komplettiert wurde der Löschzug mit der passenden
Drehleiter DL30 – natürlich ebenfalls auf einem W50-Fahrgestell. Das Besondere am Vorbild des
Modells ist die Bauchbinde in weißer Farbe, die auf der Wulst unter den Fenstern angebracht wurde. Da
die Gestaltungsgrundsätze, die ein einheitliches Erscheinungsbild der Feuerwehrfahrzeuge sicherstellen
sollten, zum Zeitpunkt der Lackierung noch nicht in Umlauf waren, lackierte ein Kamerad der
Feuerwehr in Friedrichshagen das Löschfahrzeug mit der schmalen Bauchbinde. Diese Bauchbinde
endete an den hinteren Türen, da der Kamerad keine Idee hatte, wie der Streifen weiter verlaufen sollte
und einen sauberen Abschluss lackieren wollte. Diese Lackierung dürfte ein Einzelstück in der DDR
gewesen sein.
95197 IFA W50 L Fp, Fahrschule Feuerwehr + Anhänger € 39,99
Der Grundtyp einer großen Palette von Nutzfahrzeugen der 5t-Nutzmasseklasse aus Ludwigsfelde war
das Pritschenfahrzeug W50L. Seit 1965 gebaut und ständig weiterentwickelt hat sich der 2-achsige
Frontlenker bei in- und ausländischen Abnehmern bewährt. Fahrzeuge mit verlängerten Kabinen kamen
dabei auf Touren zum Einsatz, auf denen zusätzliches Begleitpersonal, z.B. für Ladetätigkeiten,
notwendig war. Das 4-sitzige Speditionsfahrerhaus war auch für die Fahrausbildung geeignet.
Ausgerüstet mit einem zweiten Lenkrad für den Fahrlehrer war zusätzlich für weitere Fahrschüler oder
den Fahrprüfer Platz vorhanden.
Das Vorbild zum Modell ist ein Fahrzeug in Fahrschulausführung der Berufsfeuerwehr Halle. In diesem
Set mit dem passenden Anhänger HL80 kombiniert. Im Rahmen der LKW-Fahrausbildung mussten
auch Fahrten mit Anhängern erlernt werden. Der HL80 stellt einen typischen Anhänger des W50 dar.
95198 IFA W50 L MK, Ersatzteile Minol € 35,99
Der W50 wurde in über 70 Grundvarianten mit verschiedenen Aufbauten konzipiert. Zum Einsatz auf
Langstrecken und zum Transport von Möbeln und sperrigen oder großvolumigen Gütern diente das
Möbelkofferfahrzeug W50L MK. Fahrzeuge mit verlängerten Kabinen kamen dabei auf Touren zum
Einsatz, auf denen zusätzliches Begleitpersonal, wie z.B. beim Möbeltransport, notwendig war. Ein
typischer Lastzug zum Möbeltransport umfasste neben dem W50L MK den dazu passenden
Möbelanhänger der HL70/80 Reihe. Der Möbelkofferaufbau konnte mit eingebauten Regalen als
mobiles Ersatzteillager genutzt werden. In den typischen Farben ergänzt er als Modell den MinolFuhrpark.

Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Verkaufspreise in Deutschland

 

Alle Bilder: © by Busch